“Hellraiser VIII - Hellworld”
Technische Daten:
Regionalcode: … 1
Vertrieb: … Dimension Home Video
Laufzeit: … 95 Min (NTSC)
Bildformat: … 1,85:1 (anamorph / 16:9)
Sprachen: … Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: … Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Spanisch
Freigabe: … R
Regie: Rick Bota
Darsteller:
Katheryn Winnick
Henry Cavill
Lance Henriksen
Doug Bradley
Christopher Jacot
Film-Kritik:
Die Tatsache, dass nun auch „Hellworld“, der inzwischen achte Teil der von Autor/Regisseur Clive Barker ins Leben gerufenen „Hellraiser“-Reihe, nach „Hellseeker“ und „Deader“ ebenfalls von Rick Bota inszeniert sowie nach dem Prinzip aller post „Bloodline“-Filme (eigenständige Handlung, eher lose in die Mythologie eingebettet) konzipiert wurde, kann bereits im Vorfeld sowohl ein ernüchterndes als auch befreiendes Gefühl beim Betrachter auslösen, denn inzwischen kann man sich somit schon einigermaßen auf dieses neuste Produkt der Franchise im Sinne der persönlichen Erwartungshaltung einstellen…
Der Film eröffnet mit dem Begräbnis eines jungen Mannes namens Adam, dessen Obsession mit dem Online-Spiel „Hellworld“ irgendwann außer Kontrolle geriet und letztendlich in seinem mysteriösen Tod mündete. Sein Freundeskreis nimmt die Sache unterschiedlich stark mit – vor allem Jake (Christopher Jacot) fühlt sich dafür verantwortlich, seinen Kumpel nicht eher zur Vernunft gebracht zu haben. Zwei Jahre später beschäftigt sich die Gruppe noch immer mit der Faszination der „Hellraiser“-Mythologie, und nach dem Lösen eines „fachspezifischen“ Rätsels im Internet gewinnt man sogar persönliche Einladungen zu einer exklusiven „Hellworld“-Party. Anfangs ist Chelsea (Katheryn Winnick) zwar noch der Meinung, sie wären inzwischen wohl zu alt für derartige Themenveranstaltungen, will ihre Freunde aber auch nicht hängen lassen, worauf sie sich zusammen mit Mike (Henry Cavill), Allison (Anna Tolputt) und Derrick (Khary Payton) auf den Weg zur Location macht – einer alten Villa namens „Leviathan House“, welche ein privater Sammler (Lance Henriksen), der sich ihnen nur als ihr „Gastgeber“ vorstellt, mit allen erdenklichen „Hellraiser“-Requisiten (Würfel, Gemälde, Körperteile in Gläsern etc) bestückt sowie in dieser Nacht vielen feiernden Fans zur Verfügung gestellt hat.
Vorort treffen sie zudem auf Jake, der das Rätsel ebenfalls erfolgreich gelöst und sich im Haus mit einer Bekanntschaft verabredet hat. Da es sich um ihre erste Party dieser Art handelt, werden sie vom Host persönlich durchs Gebäude geführt, welches früher von der Kirche als Irrenanstalt (inklusive „Forschungsstätte“) genutzt wurde. Nach der Tour erhalten sie schließlich, wie alle Gäste, je ein Handy sowie eine weiße Maske, auf der die dazugehörige Telefonnummer steht – um sich den „Gelüsten des Fleisches“ in allen erdenklichen Formen hingeben zu können, soll die Herstellung anonymer Kontakte zum anderen Geschlecht auf diese Weise erleichtert werden.
Da man von einer Party eigentlich nicht mehr verlangen kann, auf der es darüber hinaus noch gute Musik sowie Alkohol und Anspielungen auf die Lieblingsfilmreihe im Überfluss gibt, geht man getrennte Wege und amüsiert sich je nach persönlicher Vorliebe (Sex im Keller oder auf dem Dachboden, Drinks an der Bar, Betrachten von Foltergeräte etc). Nur Chelsea ist, auch angesichts diverser Annäherungsversuche, nicht ganz so angetan von der Sache – doch plötzlich meint sie Adam in der Menge auszumachen, während gleichzeitig Allison im Nebenraum von einer Apparatur aufgeschlitzt und ausgeblutet wird. Fortan wechseln sich grausame Halluzinationen mit surrealen Erscheinungen Pinheads (Doug Bradley) oder des Hosts ab – und einer nach dem anderen findet ein blutiges Ende, was dann gleichzeitig einen „neuen Anfang“ als Zenobit einläutet. Es scheint an Chelsea zu liegen, das Enigma dieser Nacht zu lösen, denn bestimmte Elemente der Mythologie (wie man sie verbreitet hat) scheinen nicht mit den Geschehnissen in Einklang zu stehen. Zwar gelingt es ihr irgendwann, die Polizei zu benachrichtigen, doch diese kann sie bei ihrem Eintreffen überhaupt nicht wahrnehmen, worauf ihr der Gedanke kommt, sich inzwischen wohlmöglich in einer anderen Realität zu befinden – einer Form der Hölle auf Erden…?
Inhaltlich beschreitet „Hellworld“, wie schon die letzten Sequels, wiederum neue Wege – dieses Mal noch stärker als seine Vorgänger: „Hellraiser“ ist hier tatsächlich nur ein Film auf der Basis von Barkers Arbeit. Allen Protagonisten ist diese Tatsache klar. Man tauscht sich über die Geheimnisse der „Lament Configuration“ aus, sammelt Merchandise und/oder erfreut sich an den Interpretationsmöglichkeiten (grob vergleichbar mit den „Trekkies“, was im Verlauf auch so beschrieben wird). Fans tummeln sich zudem in einer virtuellen „Online Gaming Community“, auf deren Website sie bestimmte Rollen einnehmen, Rätsel lösen sowie die besten Zitate von Pinhead durchgehen können. Alles ist also bloße Fiktion – oder doch nicht? Die Charaktere gehen jedenfalls davon aus, was der Sache einen bestimmten Reiz verleiht, denn bei allen sich entfaltenden Ereignisse können sie auf ihr Wissen über die zu Grunde gelegten Werke zurückgreifen. Bereits Wes Craven´s „New Nightmare“ hat mit diesem Stilmittel gearbeitet, doch aufgrund der Ausgangslage wäre die Nennung von „Blair Witch 2“ treffender, da nicht die Filme an sich thematisiert werden. Aber wie erklärt man das Verschwimmen der Grenzen? Man hätte diese Frage einfach außer Acht lassen können (im Sinne von: „ist halt so“), allerdings trumpfen die Macher gegen Ende noch mit einer unerwarteten, ungewöhnlichen Erklärung auf, welche mich tatsächlich richtig begeistern konnte! Es gehört schon ein gewisses Maß an Mut dazu, einen derartigen Twist einzubauen, denn jener wird Hardliner-Fans einen erneuten kräftigen Schlag angesichts der eigentlichen Mythologie versetzen, den selbst die beiden (!) folgenden Cliffhanger-Sequenzen wahrscheinlich nicht mehr ausgleichen können. Aber, um mich bewusst erneut zu wiederholen, seit Teil 4 weht ohnehin ein anderer Wind, weshalb der betreffende Plot-Twist gerade im Rahmen dieser neuen Ausrichtung als absolut gelungen betrachtet werden kann, zumal er keinesfalls vorherzusehen ist und sich mit den inhaltlichen/konzeptionellen Gegebenheiten dieses Sequels durchaus konform verhält. Und nein, wir haben es mit keiner "Feardotcom"-Variante zutun...
Wenn man mal einen genaueren Blick über den Tellerrand des Endprodukts hinaus wagt, offenbart sich einem der Eindruck eines vollkommen chaotischen Produktionsablaufs, bei welchem man sich wundern muss, dass letztendlich doch noch solch annehmbare Unterhaltung dabei herauskam: Vor einigen Jahren gab „Dimension Films“ eine ganze Reihe „DTV“-Sequels in Auftrag, welche allesamt in einem knappen Zeitfenster in Osteuropa möglichst kostengünstig umgesetzt werden sollten – u.a. zwei hintereinanderweg geplante „Hellraiser“-Fortsetzungen. Während der Dreharbeiten zu „Deader“ existierte jedoch noch immer kein Drehbuch für den Nachfolger, worauf Joel Soisson, der fürs Studio nahezu jedes der Projekte jener Phase betreute, kurzerhand ein altes (eigenes) Treatment namens „Dark can´t breathe“ aus der Schublade holte und den Schreiberling Carl Dupre („Prophecy 3“) damit beauftragte, es in kürzester Zeit passend umzuschreiben, was dann gar bis weit in die eigentlichen Dreharbeiten hinein andauerte. Respekt! Zwar ist die Story eher belanglos sowie die Umsetzung des Online-Spiel-Aspekts teils leicht albern bzw zu simpel, doch darüber hinaus harmoniert alles erstaunlich gut auf Kategorie-„B“-Niveau. Man hat die Tatsache, dass es sich eigentlich um ein der Reihe unabhängiges Skript handelte, recht ansehnlich kaschiert – und so kommt „Hellworld“ nun also als eine Art „Teen-Slasher“ mit Zenobiten und übernatürlichen Elementen daher. Der Ansatz weckt (positive) Erinnerungen an „Freddy vs Jason“, welcher trotz der „Frischzellenkur“ ebenfalls seinen Wurzeln treu blieb. Der „Mindfuck“-Ansatz der letzten Teile wurde gegen eine gradlinigere, fast klassische Herangehensweise ausgewechselt – erst am Ende wird die Sache zeitweise wirr und undurchsichtig, was aber als Vorbereitung des starken Twists notwendig ist, welcher sowohl den Gesamteindruck bereichert als auch einige (vermeintlich) aufgetretene Logikpatzer erklärt (zB die namentliche Anruferkennung der ausgeteilten Handys). Ferner macht das Drehbuch guten Gebrauch etlicher netter Einfälle, kann mit einigen gewitzten Dialogen aufwarten (der Kommentar „Now that´s a gratuitous tit shot“ angesichts eines freizügigen Partygasts kommt dabei in den Sinn) und wartet mit den inzwischen (seit Kevin Williamson) gewohnten selbstanalytischen sowie filmgeschichtlich bewanderten Protagonisten auf, ohne aufgesetzt zu wirken.
„Evil loves to party“ lautete vor einigen Jahren der Werbeslogan des „House on Haunted Hill“-Remakes – und jener hätte ebenfalls optimal zu „Hellworld“ gepasst, denn die Prämisse erinnert tatsächlich an „Dark Castle“-Produktionen, nur dass in diesem Fall („Dimension“ sei „Dank“) ein sehr knappes Budget die Umsetzung erneut deutlich einschränkte. Aufgrund selbiger Erfahrungen beim Inszenieren der Vorgänger haben sich Regisseur Bota und seine Crew jedoch allem Anschein nach inzwischen gut mit diesen Bedingungen arrangiert sowie einiges in Sachen Effizienz hinzugelernt, denn handwerklich sieht man dem Endprodukt die finanziellen Limitierungen kaum an. CGI-F/X werden beispielsweise immer nur kurz eingesetzt, wodurch deren nicht unbedingt perfekte Qualität erfolgreich übertüncht wird – dafür treten die überzeugenden „traditionellen“ Make-up Effects (Wunden, Verunstaltungen, Enthauptungen etc) von Gary Tunnicliffe verstärkt in den Vordergrund. Angetrieben von einem modernen, Rock-lastigen Soundtrack (unter der „Führung“ von „Celldwellers“ starkem „Frozen“), welcher tatsächlich zu gefallen weiß, ohne bloß belanglos im Hintergrund zu laufen, konzentrierte man sich abseits größerer „Ablenkungen“ (wie etwa eine zu komplizierte Storyline) auf die zentralen Elemente des Genres – nämlich Gore, Sex, Death & Nudity! Diese Eckpfeiler haben die Macher konsequent ausgereizt: Menschen werden geköpft, durchbohrt, an Haken aufgespießt oder aufgeschlitzt (letztere Todesart geschieht sehr graphisch in bester „Saw“-Manier per Mechanismus an einem Stuhl, wobei dieses Werk aber früher entstand), zudem wird erstaunlich viel nackte Haut gezeigt (diverse Sex-Szenen sowie etliche „unnessessary nudity“-Momente). Aus diesem Holz werden echte B-Filme geschnitzt, was überhaupt nicht negativ gemeint ist und von allen Beteiligten auch nie anders eingeschätzt wurde.
Ein wichtiger Bestandteil der „Hellraiser“-Legacy sind die starken weiblichen Charaktere. Ashley Laurence, Terry Farrell, Kari Wuhrer – sie haben sich allesamt besser geschlagen als Bruce Ramsay, Craig Sheffer oder Dean Winters. In diesem Fall tritt die junge Katheryn Winnick („Satan´s little Helper“) dieses schwierige Erbe an – mit Erfolg, denn abgesehen von ihrer Schönheit, Ausstrahlung und Schlagkraft (zwei Szenen nutzen ihre Karate-Kenntnisse ansehnlich aus), liefert sie sogar noch eine gute darstellerische Leistung ab, was deutlich mehr ist, als man in letzter Zeit von Schauspielerinnen ihrer Generation gewöhnt ist. Zugegeben, die Figuren sind allesamt stereotyp ausgefallen, doch die treffende Besetzung verhindert gewichtige Negativeindrücke – etwas, das bei Filmen, welche sich zentral mit einer Gruppe Teens oder Twens beschäftigen, immer einen kritischen Faktor markiert. Henry Cavill´s („Laguna“) Figur ist der klassische Trieb-gesteuerte Mann, Christopher Jacot („Get over it“) verkörpert den emotional mitgenommenen, einfühlsamen Typ, Anna Tolputt´s „Allison“ ist eine Goth-angehauchte Bitch, Khary Payton („Dracula 2“) spielt den „Token Black Guy“ (mitsamt „Comedy Relief“-Faktor) annehmbar, wobei er zum Glück die Nerv-Grenze bloß selten überschreitet. Unabhängig der nur sehr kurzen Screen-Time Pinheads, hinterlässt Doug Bradley´s („Prophecy: Uprising“) Verkörperung keine wirklich herausragenden Eindrücke – eine pure „Phoned In“-Performance, nicht mehr. Das genaue Gegenteil trifft jedoch auf B-Film-Urgestein Lance Henriksen („Hard Target“) zu: Er stiehlt so ziemlich jede seiner Szenen aufgrund der köstlichen Herangehensweise, welche genau die richtige Balance zwischen amüsanter Spielfreude und einer Aura intensiver Bedrohung erfasst. Der Mann ist schon ein charismatischer Vertreter seiner Zunft, welcher viel zu oft in billigen Produktionen (zB „Out for Blood“) verheizt wird, und hier liefert er einen erneuten Beweis seiner Klasse – auch in Form von coolen kleinen Momenten, wie etwa die Zeile „If you need anything…scream”, oder wenn er beim Anblick seiner feiernden Gäste einfach mal „I love to party!“ in seiner rauchigen Stimme von sich gibt.
In meinen Augen trifft auf Regisseur Bota statt „3 Strikes: You´re out!“ glücklicherweise eher die Redewendung „aller guten Dinge sind 3“ zu – auch weil er die Inszenierungsweise dem gradlinigeren Handlungsverlauf per überwiegenden Verzicht auf seine sonst üblichen Farbfilterausschweifungen stimmig angepasst hat. Inhaltlich kann der Betrachter viele Verknüpfungen mit der von ihm geschätzten Reihe entdecken (viele Motive (wie die Props im Haus oder Inhalte der Website) kann man gar als Hommage werten), der Grundtenor ist nicht verkniffen ernst (als Chelseas Wagen bei ihrer Flucht nicht anspringen will, kommentiert der Host die Situation: „Just like in a bad Horror-Movie“), der Härtegrad sollte zufrieden stellen und einige Einstellung sind tatsächlich angenehm creepy (zB ein Zimmer voller an der Decke aufgehängter Gäste).
Knackpunkt ist jedoch, dass in diesem Fall die „Hellraiser“-Verbindung eher schadet als nützt, denn Pinhead verkommt hier fast zu einem Störfaktor, welcher nur aufgrund des Titels in Erscheinung tritt – man hat das Gefühl, ihn förmlich aufgedrängt zu bekommen, was so nicht nötig gewesen wäre. Seine Auftritte sind zwar „nett“, aber vornehmlich routiniertes Beiwerk – der Host besitzt eine deutlich bedrohliche Präsenz als er. Auf der positiven Seite agieren die Zenobiten nicht mehr ausschließlich als reine Betrachter der hervorschnellenden Haken, sondern greifen aktiv ins Geschehen ein und töten ihre Opfer mit diversen Waffen gar selbst. Eine eigenständige Umsetzung des Projekts hätte vermutlich besser funktioniert, da auf jene Weise die (erkennbaren) Integrationsbemühungen ausgeblieben wären. So bekommt man letztendlich „nur“ soliden B-Film-Horror geboten, welcher aber trotzdem noch den besten Eintrag in die Franchise seit Teil 4 darstellt.
Screenshots:
Bild & Ton:
In den (wenigen) hell erleuchteten Szenen kommen die Farben kräftig zur Geltung, Nahaufnahmen veranschaulichen die vorhandene Schärfe – jedoch, wie bei den meisten „Dimension“-Titeln, ist bei dunklen Einstellungen teilweise ein leichter Grau- sowie Grain-Effekt zu beobachten. Der Rock-Soundtrack erklingt per Dolby Digital 5.1 laut und deutlich, Surroundeffekte beschränken sich größtenteils auf im Hintergrund laufende (Musik-) Einspielungen bzw Geräusche der Party.
Menüs:
Starrer Aufbau, also auch nur Screenshots im Kapitelanwahl-Bereich. Keine Musikuntermalung, obwohl es sich gerade bei diesem Film angeboten hätte. Insgesamt also (mal wieder) eine sehr einfach gehaltene Edition.
Extras:
Nach dem schönen Umfang des Bonusmaterials auf der „Deader“-DVD, hier leider ein leichter Rückschritt: Neben etlichen „Dimension“-Promo-Trailer ist ein Audiokommentar mit Regisseur Bota, Autor Joel Soisson, Make-up Designer Tunnicliffe und Executive Producer Nick Phillips vorhanden, bei dem hauptsächlich der turbulente Entstehungsprozess thematisiert wird, welcher viel Kreativität angesichts der zur Verfügung stehenden Zeit und Finanzlage erforderte. „Ticket to Hellworld" ist ein netter, 12 Minuten langer „Behind the Scenes“-Bericht, inklusive Interviews mit Winnick (charmant), Bota (interessant) und Payton (belanglos). Auch hier kommt die Abwägung „Ideen vs Möglichkeiten“ zur Sprache, genauso wie die Drehbedingungen in Rumänien (bei Minusgraden im Dezember). Zudem ganz lustig: Doug Bradley isst in einer Drehpause in voller Pinhead-Montur eine Pizza…
Fazit:
Film: „Hellworld“ wird sicher den einen oder anderen Fan der ursprünglichen Konzeption (erneut) enttäuschen, denn er kommt eher in Form eines mehr oder minder lose in die Mythologie eingebetteten Slashers als einer klassischen „Hellraiser“-Fortführung daher – doch unabhängig davon: Wer auf einen unterhaltsamen, kurzweiligen (postmodernen) Horrorstreifen aus ist, kann getrost mal einen Blick riskieren … knappe 6 von 10.
DVD: Eine typische, solide „Dimension Home Entertainment“-Veröffentlichung – mit zufrieden stellender Bild- und Tonqualität, einigen wenigen Extras (welche jedoch annehmbar sind) sowie einer (gewohnt) nicht allzu kreativen Gestaltung (Menüs und Coverdesign).
Film:
DVD: ,5