Einleitung
Eigentlich wollte ich ja in einen ganz anderen Film, aber ich bin Froh das ich mir Johnny Depps neustes Werk angesehen habe.
Aber eins nach dem anderen, fangen wir mit dem Inhalt an :
Inhalt
Der Autor James Barrie (Johnny Depp) steckt mitten in einer Schaffenskrise, sein neues Stück ist beim Publikum gnadenlos durchgefallen.
Sein guter Freund und zugleich Produzent Charles Frohman (Dustin Hoffman) hält aber zu ihm und ermuntert ihn zu einem neuen Stück.
Leider hat Barrie keine Ahnung über was er schreiben soll. Als er mit seinem Hund in den Park geht um ein paar neue Ideen zu sammeln,
begegnet er der Witwe Sylvia Llewelyn Davies (Kate Winslet) und ihren 4 Söhnen.
Als er den vieren ein kleines Kunstück mit seinem Hund vorführen will, entdeckt er das der kleine Peter anders ist als seine Brüder.
Peter hat die Kindliche Gabe der Fantasie durch den Tod seines Vaters komplett verloren.
Barrie freundet sich mit der Familie an und erlebt mit ihnen viele Abenteuer durch ihre gemeinsame Fantasie, nur Peter wehrt sich anfänglich noch.
Durch das spielen mit den Kindern und dem Versuch Peter seine Fantasie wieder zu geben, ensteht eine große Verbundenheit zwischen den 6.
Leider sehen dies Barries Frau (Radha Mitchell) und die Großmutter der Jungs (Julie Christie) gar nicht so gerne.
Aber Barrie und die Familie Davies denken gar nicht daran sich nicht mehr zu sehen.
Während die Kinder in Barrie eine Art neuen Vater sehen, inspiriert die Liebe zu den Kindern und auch die Zuneigung zu ihrer Mutter, Barrie zu seinem absoluten Geniestreich.
Er schreibt ein Stück an dem sich bis Heute Jung und Alt erfreuen : Peter Pan!
Kritik
Das Licht geht an im Kino und man ist einfach überwältigt von dem was man gerade gesehen hat.
Man schaut sich um und sieht das man nicht der einzige ist der eine Träne weg wischt.
Wenn man das liest könnte man denken das der Film eher Traurig ist, aber eher das Gegenteil ist der Fall.
Es gibt zwar ein paar traurige Szenen, aber am Ende des Filmes ist man so gerührt von dem was man gerade gesehen hat,
das sogar dem Terminator persönlich eine Tränen entwischt wäre.
Wie soll man so einen Film einordnen? Ist es ein Drama? Ein Märchen? Vielleicht eine Liebesgeschichte?
Oder ist es die wahre Geschichte eines Mannes, der ganze Generationen mit seiner Geschichte Peter Pan begeisterte.
Nun ja, eigentlich ist es von allem ein bisschen und trotzdem noch viel mehr.
Der Film bringt einen zum lachen, zum weinen und zu einem Gefühl ums Herz was man so wohl nicht sonderlich oft fühlt.
Man geht aus dem Kino durch die graue und Hecktische Stadt und fragt sich selber, wann und warum man eigentlich seine kindliche Fantasie verloren hat.
Johnny Depps Leistung in diesem Film zu würdigen braucht man eigentlich nicht, er ist wie immer : genial!
Für mich ist die große Überraschung des Films aber die Leistung der Familie Davies.
Kate Winslet spielt einfach Traumhaft und sie wächst einem mit zunehmender Dauer immer mehr an Herz.
Eigentlich mochte ich sie nicht besonders als Schauspielerin aber das hat sich nach diesem Film geändert.
Und nun zu den heimlichen Stars des Films : Die gebrüder Davies : vor allem der Kleine Peter (Freddie Highmore)
spielt dermaßen intensiv als ob er schon ein paar Oscars zu Hause stehen hat. Selten habe ich ein Kind so in einer Rolle aufgehen sehen. Beeindruckend!
Fazit
Zum Abschluss bleibt eigentlich nur eins zu sagen : wenn ihr euch den schönsten Film seit Forrest Gump nicht entgehen lassen wollt, dann geht unbedingt ins Kino!
Für mich der absolute Favorit auf den Oscar!