(Angeschaut wurde die deutsche Blu-ray im O-Ton)
Als ich noch jung war, und unschuldig, habe ich den Film geliebt. Ich liebte den süßen Mogwai, ich hasste die bösen Gremlins. Und ich liebte Phoebe Cates. Auch heute hat
Gremlins nichts von seinem Charme verloren (auch die
Phoebe nicht, hier mit Kevin Kline), auch wenn man in Sachen Tricktechnik natürlich inzwischen durch die perfektionierten CGI-Effekte arg verwöhnt ist. Fast melancholisch wird man dann, wenn man einen Film wie diesen schaut, in dem noch alles von Hand gemacht und bewegt wurde.
Dabei ist
Gremlins kein wirklicher Gruselstreifen, sondern eher ein spaßiges Abenteuer mit einem Schuss Gewalt und erhobenem Zeigefinger. Dennoch macht er wirklich immer noch viel Spaß, die Gremlins sind eben einfach ein cooler, irrer Haufen. Interessant ist, dass
Gremlins bei seiner ersten Aufführung in Deutschland noch ab 12 Jahren angeschaut werden durfte, später aber bei einer erneuten Prüfung durch die FSK die Freigabe ab 16 Jahren erhielt. Das wirkt heute überhaupt nicht mehr nachvollziehbar und antiquiert.