Sir Khan
The Punisher schrieb
Normal 9,50€
😲 😁 Wer da noch ins Kino geht, ist selber schuld! - Die sind ja bekloppt!
gelini71
The Punisher schrieb
Normal 9,50€
3D 11,50€
zumindest in Frankfurt zu dem kurs
😲 Hölle was für Preise !
Ich habe das früher in DM gezahlt - das ist gerade mal 10 Jahre her.
The Punisher
Nach Frankfurt geh ich auch nur ganz selten, eigentlich nur bei besonderen Filmen da dort die Leinwand größer ist als im Cinemaxx Darmstadt. Im Cinemaxx kommt man aber auch nicht viel günstiger weg, da kostet es auch 8,50 - 9€ je nachdem ob der Film "Überlänge" hat oder nicht.
dÆmonicus
Ich geh fast nur in die Sneak die kostet 6,00 EUR und jede 7. oder 8. Vorstellung ist frei.
The Punisher
Du hast aber auch gute Zeiten für die Sneak und hast das Kino vor Ort. Ich müsste entweder nach Darmstadt (ca 35 Km entfernt) oder Frankfurt (ca 50 - 55 Km) fahren und die Sneak kommt immer zur "besten" Zeit - Mittwoch 23 Uhr 🙄
dÆmonicus
Ja, so Zeiten haben andere Kinos hier auch. Das Cinestar kommt mir da sehr entgegen und im OV kommt auch noch alles. 😂
Wobei ich auch sagen muss, dass ich davor in deutschsprachigen Sneaks war und da war der Ausschuss auch grösser, da laufen dann auch z.B. "tolle" deutsche Filme, das kann mir im Cinestar nicht passieren.
freeman
Bei uns sans in dem einen Kino 7 normal, 10 für 3D ... allerdings wird das Kino sogar zu ner Schutzgebühr von den Verleihern genötigt ... Warum auch immer ...
Und im Cinestar sans normal 8,60 und 3D Ganz knapp unter 10 Euronen ... Wie gesagt, so als Singleboy mag das ja noch schleichen. Nur, man stelle sich mal Anhang vor. So 2 Kinder, ne Ische ... da bist du bei 3D Filmen ratzfatz 34 Euronen los, NUR für die Vorstellung (Kiddies 7 Euro), dann noch Popcorn ... da kriegste net nur den Film auf DVD, da kriegste schon fast nen Stand Alone Player dazu 😁
In diesem Sinne:
freeman
dÆmonicus
😁 Da flieg ich ja fast in Urlaub von.
Mr. Erpel
THE FINAL DESTINATION ( USA 2009 )
Ein Film von David R. Ellis.
Rest in Pieces.
Es kann wieder heiter gestorben werden. Der Sensenmann hat die Karten erneut auf den Tisch gelegt und potentielle Opfer ausfindig machen können. Nach "Final Destination" (2000), "Final Destination 2" (2003) und "Final Destination 3" (2006) läuft mit "The Final Destination" im Jahr 2009 in gewohnter Dreijahres-Manier der nunmehr vierte Teil des "Final Destination"-Franchises in hiesigen Kinos an. Mit dreidimensionaler Tricktechnik gaben die Produzenten erstmals eine "greifbarere" Marschrichtung vor, um der Horrorreihe neue Würze zu verleihen. Auf dem Regiestuhl nahm mit dem kalifornischen Regisseur David R. Ellis (Final Call, Snakes on a Plane), unter welchem bereits die erste Fortsetzung entstand, ein alter Bekannter Platz.
Nach einer Flugzeugtragödie, einer verheerenden Massenkarambolage auf dem Highway und einem Achterbahnunglück in einem Vergnügungspark soll diesmal ein NASCAR-Rennen auf dem "McKinley Speedway" das Schicksal ausgewählter Jungerwachsener bestimmen. Nick O’Bannon (Bobby Campo) lädt seine Freundin Lori (Shantel VanSanten) zur Ablenkung zum besagten Rennen ein - doch plötzlich durchfährt ihm die schreckliche Vision einer auf bizarren Ereignissen basierenden Massenkollision. Seine Vorahnung gleicht einem Flammen- und Trümmermeer, dem sich niemand entziehen kann. Mit dem Schrecken im Nacken ergreift Nick sofort die Initiative und lotst seine Freunde Lori, Hunt (Nick Zano) und Janet (Haley Webb) sowie weitere Zuschauer aus dem Stadium. Nachdem sich seine Vorahnung bewahrheitet, wägt sich die Gruppe wieder in scheinbarer Sicherheit, noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen zu sein. Dieses Spiel spielt der Tod aber beileibe nicht zum ersten Mal, sodass dieser im Wettlauf mit die Gruppe wiederholt mit ausgeklügelten und vor allen Dingen todbringenden Fallen aufwarten kann.
Wo "Final Destination" steht, steckt "Final Destination" drin. Ein bescheidenes Grundkonzept mit möglichst abwechslungsreichen Unfällen, denen nacheinander die Protagonisten zum Opfer fallen. Was die ersten beiden Teile dennoch von ihren Nachfolgern unterscheidet, ist die Tatsache, dass sowohl die Vorkommnisse aus "Final Destination" von Glen Morgan als auch die von "Final Destination 2" von Ellis nicht zwangsläufig den Eindruck, einen Mörder aus Fleisch und Blut mit Harry Potter-Umhang vor sich zu haben. Somit wird der eigentlich starren und einfältigen Dramaturgie mit ein wenig Mysterium und Rätselhaftigkeit ein interessantes Element gegeben, welches die nachfolgenden Werke jedoch sehr augenscheinlich vermissen lassen. Morgan als auch Ellis sahen bzw. sehen ihre Zielgruppe wohl jetzt ausschließlich in effektgeilen und blutdurstigen Zuschauern, die sich nach Herzenslust an - ja fast schon - trivialen Tötungszenen ergötzen.
Man kann David R. Ellis zwar nicht die eine oder andere interessante Idee in "The Final Destination" absprechen, wie z.B. der kaum an Zynismus übertreffende Tod des rassistischen Rednecks, aber nichtsdestotrotz krankt auch dieses Sequel an inhaltslosen Dialogen, gesprochen von eindimensionalen Charakteren. Der Fokus wird auf die vermeintlichen "Unfälle" gerichtet, die Protagonisten dienen als Kanonenfutter, für die zumindest keiner nur im Geringsten Mitgefühl entwickeln kann. Damit wird der eigentlich schon einfachen Prämisse nun jeglicher Reiz genommen, dass wohl abgeklärte Fans des Franchises wieder mit großer Enttäuschung den Saal verlassen werden. Es hapert unglücklicherweise am Drehbuch von Eric Bress, der sich wohl eher am sehr schwachen Drehbuch des dritten Teils orientierte als an seinem Drehbuch zu "Final Destination 2". Obwohl es Ellis gelingt, die Tötungsszenarien einigermaßen stimmig aufzubauen, wird man nicht das Gefühl los, nun am Zenitstand des Ideenreichtums angekommen zu sein.
Die Geschehnisse zeigen Abnutzungserscheinungen und auch der hohe Anteil an computeranimierten Effekten wird zum Ärgernis. Die Darstellerriege bestehend aus Bobby Campo, Shantel VanSanten, Haley Webb, Nick Zano, Krista Allen und Mykelth Williamson sind Gefangene ihrer Rollen und kommen rein gar nicht zur Geltung (was sie anscheinend ohnehin nicht sollen). Es sind Randfiguren, den keinerlei Bedeutung zugeordnet werden kann. Der Spannungsbogen erfährt keine Höhepunkte, Überraschungen bleiben leider aus. Auch ohne 3D-Technologie kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der Streifen nicht wirken wird. Zu aufgesetzt und einfallslos erscheint das gesamte Geschehen.
Einzig und allein der Score von Brian Tyler weiß zu überzeugen. Wenn sein "The Final Destination" den Vorspann, welcher in einer Art röntgenartiger Verfremdung interessant dargestellt wird, mit den vorangegangen Todesarten der Vorgänger untermauert, hofft der Zuschauer auf einen bitterbösen mit ein wenig schwarzen Humor unterlegten Horrorfilm. Diese Hoffnung wird leider zu keinem weiteren Zeitpunkt (abgesehen von der oben angedeuteten Szene) mehr bestätigt.
Bleibt am Ende zu sagen, dass sich die Fangemeinde wohl in zwei Lager aufspalten wird, wenn sie da nicht schon getan hat. Die einen werden wohl eher zu den ersten beiden reiferen und ernsthafteren Teilen tendieren, während sich die anderen hingegen die Hände vor brutalen und blutigen Todesszenen des dritten wie vierten Teils reiben. Hoffen wir, dass die Produzenten dem Titel "The Final Destination" gerecht werden und kein weiteres Sequel in Angriff nehmen. Das klingt in der heutigen Zeit des Horrorfilms im Besonderen utopisch, zumal "The Final Destination" zum bisher erfolgreichsten Teil der Reihe avancierte (3D sei Dank!), aber wenn die inhaltliche Talfahrt so weitergeht, wird der Tod bald zu Farce. In diesem Sinne:
3 / 10
dÆmonicus
Nett. Aber das ist ja schon ne Mini Review und könntest du auch ebenso im passenden Bereich posten. 😁
Mr. Erpel
Ich finde das Review schon fast zu lang. 😁
Wo soll die Besprechung denn hin?
dÆmonicus
Habs mal verschoben.
Mr. Erpel
Merci. 😀
dÆmonicus
Bitte. 😁
StS
Ich hätte es ja unter Freeman´s Kritik gesetzt... 😉
dÆmonicus
Da hast du auch wieder recht, daran hab ich gar nicht gedacht.
Jorin
Und ich hätte Narrenkappen statt "3 / 10" verwendet. 😂
Mr. Erpel
Opps. Ja wieder einmal vergessen. Verzeiht mit. 😂