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“Chaos”
Entstehungsdaten: USA / Kanada / UK 2006
Technische Daten:
Regionalcode: … 2
Vertrieb: … Kinowelt
Laufzeit: … ca. 102 Min. (PAL)
Bildformat: … 2,35:1 (anamorph / 16:9)
Sprachen: … Deutsch (Dolby Digital 5.1 & DTS 6.1-ES discrete), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: … Deutsch
Freigabe: … FSK 16
Regie: Tony Giglio
Darsteller:
Jason Statham
Ryan Phillippe
Wesley Snipes
Justine Waddell
Henry Czerny
Nicholas Lea
Keegan Connor Tracy
Natassia Malthe
Trailer:
http://www.worstpreviews.com/trailer.php?id=523&item=0
Film-Kritik:
Die Chaos-Theorie beschäftigt sich damit, in komplexen, scheinbar unregelmäßigen, also nichtlinearen Mustern (dennoch) bestimmte Gesetzmäßigkeiten zu entdecken, die, ausgehend von einem bestimmten Ursprung, unter gewissen Bedingungen eine eigene Dynamik entwickeln. Diese Abläufe lassen sich nur schwer voraussagen, da sie eine Vielzahl kleinster Vorgänge enthalten, welche interagieren und zusammen ein komplexes System ergeben. Im Endeffekt werden unter dem Begriff diverse Hypothesen vereint, die Ordnungs-Ansätze innerhalb einer vermeintlichen Unordnung (und andersherum) beschreiben. Ein bekanntes Beispiel ist der sogenannte „Schmetterlingseffekt“ (beim Wetter), welcher besagt, dass der Flügelschlag eines solchen Falters weit entfernt einen Hurrikane auslösen kann – eine Verkettung unterschiedlicher Vorgänge, die man in der Theorie tatsächlich aufzuzeigen vermag. Hört sich kompliziert an? Ist es auch, zumindest wenn man ergründender in die Materie vordringen möchte – für diesen Film hier ist das hingegen keinesfalls nötig, denn, wie schon bei „the Butterfly Effect“ (2004), dient dieser wissenschaftliche Hintergrund nur als ein Interesse weckender bzw Tiefsinn suggerierender Aufhänger einer relativ konventionell gestrickten Geschichte…
Was für die Kunden und Angestellten einer Bank im Stadtzentrum von Seattle wie ein ganz normaler Werktag begann, ändert sich schlagartig, als ein Mann namens Lorenz (Wesley Snipes) gemeinsam mit vier Komplizen die Filiale betritt und alle anwesenden unter Waffengewalt als Geiseln nimmt. Ein präzise geplanter Ablauf setzt ein: Wie Uhrwerk gehen sie ihren zugeteilten Aufgaben nach, riegeln alles mit Hilfe des internen Sicherheitssystems ab und sprengen einen Bereich des Tresor-Trakts auf – bis einer der Wachleute einen unaufmerksamen Moment wähnt, den Alarm auslöst und für diese doch nicht unbemerkt gebliebene Tat seinem Schöpfer gegenübertreten muss. Kurz darauf treffen die ersten Polizeikräfte am Ort des Geschehens ein und sichern die Umgebung. Auf Anordnung Cpt. Martin Jenkins´ (Henry Czerny), dem zuständigen Einsatzleiter, stellt der Vermittler Bernie Callo (John Cassini) telefonischen Kontakt zu Lorenz her, nur verlangt jener, ausschließlich mit Quentin Conners (Jason Statham) zu verhandeln – einem Cop, welcher nach einer blutig ausgegangenen Geiselsituation, bei der die Tochter eines Kongressabgeordneten ums Leben kam, suspendiert wurde und sich selbst seither als politisches Bauernopfer jenes Vorfalls betrachtet.
Angesichts der neuen, unverhofften Chance, muss Jenkins nicht einmal viel Überredungskraft aufwenden, um Conners zu reaktivieren, der selbst die Bedingung, den örtlichen Department-Neuzugang Shane Dekker (Ryan Phillippe) zur Seite gestellt zu bekommen, beinahe anstandslos hinnimmt. Folglich löst er vorort den davon wenig begeisterten Callo, seines Zeichens Quentin´s Ex-Partner, als Negotiator ab und nimmt Verbindung zu den Bankräubern auf. Schnell wird ihm klar, dass Lorenz bloß auf Zeit spielt (jener rechnete wohl damit, dass die Behörden länger brauchen würden, seine Forderung zu erfüllen), weshalb er nach einigen Überlegungen grünes Licht dafür gibt, die Spezialeinheit ein Erstürmen wagen zu lassen. Die Aktion läuft an, allerdings merkt er im letzten Moment, dass es sich vermutlich um eine Falle handelt – zu spät: Sprengsätze detonieren und zerstören die komplette Gebäudefront, worauf die Geiseln in Panik herausströmen, unter ihnen (unerkannt) auch die Täter, welche unbemerkt im Durcheinander verschwinden.
Als sich der Rauch verzogen hat und sich die Ermittler zwischen den Trümmern ein erstes Bild der Lage verschaffen, kommt zum Vorschein, dass offenbar keinerlei Bargeld oder sonstiges Wertgut (Gold, Schmuck etc) gestohlen wurde – eventuell galt das Interesse einem bestimmten Schließfach, das einer wohlhabenden Persönlichkeit aus dem mittleren Osten gehört, denn eine ähnliche Aktion wurde woanders schon einmal vor geraumer Zeit durchgeführt. Während sich Shane erneut die Gesprächsaufzeichnungen vornimmt, kann beim Sichten des draußen (seitens der Presse) aufgezeichneten Filmmaterials ein einschlägig bekannter Krimineller identifiziert werden. Seine Adresse ist im System hinterlegt, jedoch misslingt dieser Zugriff ebenfalls – am Ende einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd quer durch die City liegt der Verdächtige bewusstlos im Krankenhaus. In dessen Wohnung findet sich allerdings eine Sporttasche voller Bargeld, welches aber nicht aus der Bank, sondern der Asservatenkammer des Police-Departments stammt. Zusammen mit den Beamten Galloway (Justine Waddell) und Durano (Nicholas Lea) legt das Ermittler-Gespann daraufhin eine neue Spur zutage, welche direkt in die eigenen Reihen führt – genau genommen zu Callo, den man später tot in seiner Wohnung auffindet. Der Überfall war offensichtlich nur ein Ablenkungsmanöver zur Verschleierung eines viel größeren Coups, für welchen man Zugang zu dem Bank-internen Computersystem benötigte. Ein Katz- und Mausspiel setzt ein: Wer hat alles Dreck am stecken, wie kann man dieses (elektronische) Verbrechen noch verhindern und zudem den inzwischen von „Rache“ sprechenden Lorenz schnappen, der damit begonnen hat, seine Komplizen aus dem Weg zu schaffen – und wo genau liegt die Verbindung zwischen ihm und Conners? Es wird nämlich zunehmend klarer, dass sich beide Kontrahenten einen persönlichen Background teilen…
„Chaos“ ist ein halbwegs cleverer Action-Thriller, der weniger Kravall-orientiert und seicht daherkommt, als man in Anbetracht der Namen Jason Statham und (ganz besonders) Wesley Snipes auf dem Cover vermuten würde. Nicht nur den Einstieg bzw Prolog hat man Genre-typisch gehalten, sondern eigentlich den gesamten Verlauf: Inmitten einer regnerischen Nacht nähert sich Conners, Waffe im Anschlag, einem zuvor spektakulär verunglückten Fahrzeug, aus dem gerade ein Krimineller mitsamt seiner weiblichen Geisel entsteigt. Nach einigen mahnenden Worten eskaliert die Lage – ein Schuss fällt, die Frau bricht tot zusammen, vom Cop aus Versehen erschossen. Die Credits setzen ein und verraten, dass man den Schützen im Anschluss, unter anderem aufgrund des vorherrschenden politischen Drucks, suspendiert hat. Etliche Wochen danach betritt Lorenz das erwähnte Geldinstitut – der Verdacht, es mit einer „Inside Man“-Variante zutun zu haben, steigt auf und dauert gute 30 Minuten lang an, bevor eine Priese „Firewall“ ins Spiel kommt und die Sache immer stärker zu einem gängigen Cop-Flick avanciert, dessen Handlung durchaus ein paar ansprechende Schlenker vorweisen kann. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass dieser Film bereits 2004 fertiggestellt wurde, also noch vor den vergleichend angeführten Produktionen, und rund zwei Jahre auf eine Veröffentlichung warten musste, welche schließlich überwiegend an der Kino-Auswertung vorbei „direct to Video“ geschah – eine kluge Entscheidung, denn im heimischen Player ist der Streifen wesentlich besser aufgehoben als auf der großen Leinwand, was mich, vom Kontext sowie Grundgefühl her, unweigerlich an den kürzlich erschienen „End Game“ erinnerte.
Angenommen, man hätte die Karrieren der Hauptbeteiligten jeweils graphisch in Kurven-Form aufgezeigt und prüfend übereinander gelegt, dann würde dieses Projekt eine auffällige Schnittstelle jener von Statham (seit geraumer Zeit tendenziell aufwärts) und Snipes (nahezu konstant abwärts) markieren. Während Wesley der „DTV-Hölle“ nicht mehr zu entkommen scheint, hat sich Jason unterdessen zu einem der führenden Action-Darsteller im Business emporgearbeitet. „Chaos“ vereint diese beiden Schemata geradezu und mischt sie einmal kräftig durch, denn ausgerechnet „Blade“ stiehlt dem „Transporter“ hier die Show – trotz deutlich weniger Screen-Time sowie einer (noch) nachlässigeren Charakterzeichnung. Zwar ist es eine willkommene Abwechslung, Statham, ohnehin kein sonderlich begnadeter Schauspieler, der allgemein zumeist dank des rauen Charmes seiner Präsenz punktet, mal in keiner Rolle zu sehen, die „over the Top“ angelegt ist (wie etwa „Crank“ oder seine „Frank Martin“-Auftritte), doch gerade weil Conners eine (zumindest vergleichsweise) stärker gezügelte Persönlichkeit ist, fallen seine Defizite eher auf, weshalb die Performance bestenfalls zwischen „routiniert“ und „ansatzweise hölzern“ schwankt. Snipes hingegen ist mit merklich Spielfreude bei der Arbeit (vielleicht, weil er zum Dreh nicht nach Osteuropa reisen musste?) und genießt unverkennbar die Gelegenheit, wieder einen Baddie zu verkörpern. Lorenz agiert weitestgehend im Hintergrund, daher tritt er als Person nur sporadisch in Erscheinung – auf diese Weise vermag Wesley wenigstens nochmals in Erinnerung zu rufen, dass er mehr kann, als nur Schießen und Fighten.
Dritter im Bunde ist Ryan Phillippe (“Crash“/“Cruel Intentions“/“Flags of our Fathers“), der wohl einfach mal Lust hatte, sich nach „Way of the Gun“ erneut in diesem Genre zu versuchen. Seine Leistung ist die insgesamt beste, da es ihm umfassend gelingt, den Klischee-Part des Sidekicks zu meistern bzw mit dem nötigen Leben zu füllen – etwas, dass deutlich über das vom Skript zur Verfügung gestellte Material hinausgeht. Shane will unbedingt in die Fußstapfen bzw aus dem Schatten seines Vaters treten, ist ambitioniert, zugleich aber noch nicht sehr Praxis-erfahren, weshalb er umso mehr daran setzt, den Fall zu lösen. Diese fehlende Sicherheit im Leben sowie Außendienst veranschaulichen zwei Szenen perfekt: Um an einem Verdächtigen dranzubleiben, schnappt er sich das Motorrad eines Bikers – nur besteht der Unterschied darin, dass er es nicht gleich klaut und damit davonrast, sondern den Besitzer zuvor um den Schlüssel bittet, im Anschluss einen Helm aufsetzt und nun erst die Verfolgung aufnimmt. An anderer Stelle wirkt er wie ein schüchterner, unsicherer Teenager, als ihm eine Kollegin der Spurensicherung eindeutig zweideutige Avancen macht. Apropos: Diese wird von der bezaubernden Keegan Connor Tracy (“Blackwoods“/“White Noise“) gespielt, und ihr Cameo bleibt, im Gegensatz zum (beinahe) lückenlosen Rest, deutlich über den Abspann hinaus im Gedächtnis – ärgerlich, dass sie bloß knapp 2 Minuten lang zu sehen ist! Die wichtigsten Nebenrollen, welche allesamt nur eingeschränkten Raum zur Entfaltung zugestanden bekommen, sind immerhin mit dem charismatischen Henry Czerney (“Mission: Impossible“/“the Exorcism of Emily Rose“), der toughen wie sympathischen Justine Waddell (“Dracula 2000“/“the Mystery of Natalie Wood“) und dem aus den „X-Files“ bekannten Nicholas Lea gefallend besetzt worden.
Independent der Tatsache, dass die Akteure mehrheitlich annehmbare Vorstellungen abliefern, nagen viele kleine Elemente am Gesamtbild, die sich kaum vernachlässigen, geschweige denn ignorieren lassen. Regisseur Tony Giglio´s Drehbuch trägt sicher nicht die Verantwortung für jeden der betreffenden Punkte, wie beispielsweise die fehlende Chemie zwischen Statham und Phillippe, allerdings schon für viele gewichtige, zu denen (u.a.) arg eindimensionale Charaktere, diverse Zufälle und Unglaubwürdigkeiten sowie die breit gefächerte Verwendung von Klischees und 08/15-Cop-Streifen-Versatzstücken zählen. Dekker ist mehr ein Denker, der sich mit Buddha und wissenschaftlichen Hypothesen auskennt, Conners ein Mann der Tat – in einem Moment nimmt ersterer jedoch ein grobes Verhalten an und tauscht so quasi kurz den Platz mit seinem Partner, indem er einen Verdächtigen im Krankenbett mit dem Tode droht, was eine unstimmige Empfindung beim Ansehen hervorruft. Die Figuren verbleiben (vom Fundament her) blass, die Schauspieler müssen sehen, was sie daraus machen. Die Einbindung der Chaos-Theorie ist ein netter Zusatz, letztendlich aber nicht wirklich wichtig für die Story an sich (vgl. die Handhabung in „Jurassic Park“) – die vorhandenen Verwirrungen, Twists und falschen Fährten befinden sich nichtsdestotrotz mit dem Gedanke dahinter im Einklang und fügen sich dementsprechend am Ende adäquat zusammen. Eine überraschende Wendung am Anfang des Schlussdrittels gefiel mir sehr, die letzte hingegen weniger, da man sie bereits vor ihrer (unabhängig davon zu frühen) Preisgebung erahnen kann und das Finale somit zu einer reinen, mäßig begeisternden Formsache wird. Die Auflösung ist zwar vollkommen schlüssig, doch sind zum Erreichen verschiedene Umstände nötig, welche sicher nicht von den beteiligten Protagonisten auf diese Weise im Vorfeld abzusehen waren. Egal – mir ist ein halbwegs clever konzipierter Weg zum Ausklang immer noch lieber als ein gewöhnlich gradliniger.
Tony Giglio hat nach „In Enemy Hands“ (aka „U-Boat“) erneut ein handwerklich kompetentes Werk mit ansprechender Besetzung abgeliefert, welches, genauso wie im Falle jenes Vorgängers, etlichen der auf den ersten Blick aufgekeimten Erwartungen leider nicht ganz gerecht wird, was vor allem daran liegt, dass weder Skript noch Inszenierung einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen können. Für einen Thriller mit dramatischen Elementen ist das vorliegende, eher ruhige Tempo absolut in Ordnung, was gut zur altmodischen Ausrichtung passt: Auf CGI-Arbeit oder Kameraspielchen hat man verzichtet, die vom erfahrenen Cinematographer Richard Greatrex (“A Knight's Tale“,“Shakespeare in Love“) eingefangenen Aufnahmen lehnen sich, nicht nur aufgrund der Verwendung hauptsächlich kalter Farbtöne, an klassische Cop-Streifen an, wo auch ruhige Passagen zwischen den ereignisreichen erlaubt sind, in welchen sich die Kollegen getrost mal ein gemeinsames Feierabend-Bierchen gönnen dürfen. Die Action entfaltet sich wohldosiert sowie im Einklang mit dem Erzählfluss: Alle paar Minuten passiert etwas auf diesem Sektor (also nicht bloß Handlungs-technisch), teilweise in einigermaßen überraschenden Augenblicken. Ein Unfall, einige Schusswechsel, eine (zugegeben, leicht holprig umgesetzte) Verfolgungsjagd und zwei große Explosionen wissen zu gefallen – nicht überwältigend spektakulär, doch zweifellos nett anzusehen. Auf eine kämpferische Auseinandersetzung zwischen Snipes und Statham muss der Zuschauer allerdings verzichten – ein weiterer Faktor, der die (reine) Action-Fraktion enttäuschen dürfte, während Thriller-Liebhabern die ganze Angelegenheit gewiss zu oberflächlich ist. Was bleibt, ist ein passabler Zeitvertreib für Leute, die (zumindest hier) keine größeren Ansprüche stellen.
Fazit: „Chaos“ ist ein gut besetzter, routiniert inszenierter Action-Thriller, der solide Unterhaltung offeriert, ohne dem Genre neue Ideen oder Impulse hinzuzufügen. Zwar ist nichts an dem Film sonderlich originell oder innovativ, nur wird man zugleich auch von etwaigen Längen oder gravierenden Ärgernissen verschont, weshalb sich der Gesamteindruck schlussendlich irgendwo im oberen Mittelfeld einpendelt … „6 von 10“
Screenshots:
Bild & Ton:
Die überwiegend kühlen, blassen Farbtöne erzeugen einen (gewollt) ausgewaschenen Eindruck. Die Bildschärfe sowie der Kontrast gehen jeweils in Ordnung, auch wenn letzterer gerade in dunkleren Szenen nicht unbedingt optimal daherkommt. Teilweise ist ein leichtes Rauschen auszumachen, von sonstigen Verunreinigungen wird man glücklicherweise verschont. Die Tonspuren (Dolby Digital 5.1 und DTS ES 6.1) können durchweg überzeugen – vor allem bei den Actionszenen hinterlassen Schüsse und Explosionen einen kräftigen Eindruck. Im Surround-Bereich wird die Musikuntermalung recht dominant eingesteuert, Umgebungsgeräusche gehen da gelegentlich mal etwas unter. Alles in allem ruft sowohl die Bild- als auch Ton-Qualität keinen Grund zur Klage hervor, löst allerdings ebenfalls keine Begeisterungsstürme aus.
Menüs:
Nach einem kurzen Intro gelangt man in das mit moderner (elektronischer) Instrumentalmusik unterlegte Hauptmenü, wo sich ständig verändernde (leuchtende) Muster durchs Bild bewegen sowie im Hintergrund Filmclips eingespielt werden. Außerdem ist eine zentrale Dialogzeile aus dem Film jeweils in einem bestimmten zeitlichen Abstand zu hören, kleine kreisförmige Einblendungen umspielen Teile der Auswahlmaske. Im Kapitelanwahl-Bereich sind leider nur Screen-Shots der betreffenden Szenen zu finden, die Menü-Übergänge hat man jeweils im passenden Stil animiert.
Extras:
Eine Bildergalerie, welche knapp drei Minuten lang läuft, der Trailer des Hauptfilms, wahlweise in der deutschen oder englischen Sprachfassung, sowie diverse Promo-Clips aus dem Programm der Vertriebsfirma (u.a.“Saw 2“,“die Super Ex“,“Ice Harvest“).
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Fazit:
Film: Siehe den letzten Absatz meiner Kritik.
DVD: Insgesamt eine (sowohl technisch als auch von der Gestaltung her) solide Veröffentlichung von „Kinowelt“, bei der das Bonusmaterial allerdings (mal wieder) deutlich zu kurz gekommen ist.
Film:
DVD: (ganz knapp)[/align]