Six Feet Under Staffel 5
Technische Daten
Vertrieb: HBO/Warner
Regionalcode: 2
Laufzeit: 677 Minuten
Regie: u.a. Alan Ball, Kathy Bates
Darsteller: Peter Krause, Michael C. Hall, Frances Conroy, Lauren Ambrose, Freddy Rodriguez, Mathew St. Patrick, Justina Machado, James, Cromwell, Rachel Griffiths
Bildformat: 1,78:1
Sprachen: DD 5.1 (Deutsch, Englisch), DD 2.0 (Ungarisch)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Ungarisch, DfH, EfH
Freigabe: FSK 16
Film:
Die Film- bzw. Serienkritik ist (im Gegensatz zur Verpackung 😉) spoilerfrei gehalten. Eine sehr kurze Inhaltsangabe ist gelb markiert, da sie eine kurze Zusammenfassung der Vorgängerstaffeln enthält.
7 Jahre ist es mittlerweile her, dass Alan Ball für „American Beauty“ den Oscar für das beste Drehbuch bekam. Vom einen auf den anderen Tag wurde sein Briefkasten regelrecht zugebombt mit unzähligen Angeboten, von denen er nach eigener Aussage kein einziges annahm. Lediglich eine gewisse Carolyn Strauss hatte Erfolg. Sie arbeitete für den amerikanischen Bezahlsender HBO und hatte die Idee zu einer Fernsehserie über ein Bestattungsunternehmen. Der Gedanke gefiel Alan Ball auf Anhieb, bot diese Branche doch Spielraum für unzählige Themen über das Leben und den Tod. Der Anspruch, der Ball angesichts dieser Themen vorschwebte, sollte mit dezent schwarzem Humor und völlig unamerikanischen Tabubrüchen a la Homosexualität, Drogen, Sex und jeder Menge F-Wörter gemixt werden. Heraus kam Anfang 2001 die erste Staffel zu „Six Feet Under“, deren erste Folge mit dem Tod von Nathanael Fisher, Bestattungsunternehmer und Vater, begann.
Von nun an verfolgte man – eingeleitet durch den Tod eines meist unbekannten Kunden des Bestattungsunternehmens – den Werdegang von Nathanael’s Hinterbliebenen. Keine Action, keine greifbare Spannung, kein Thrill und trotzdem wurde „Six Feet Under“ zum Publikumsliebling. Die Zuschauer ließ sich auch nicht von verhältnismäßig freizügiger Darstellung von homosexuellen Liebesszenen und permanenten Seitenhieben auf Politik und das typisch amerikanische Spießerleben abschrecken. In Fan-Kreisen sorgte dann die Nachricht, die Serie werde nach der 5. Staffel beendet zunächst für Unverständnis. Alan Ball machte diesen Schritt nicht aus finanziellen Gründen, schließlich liefen alle Staffeln überraschend erfolgreich, er wollte einen würdigen Abschluss. „Six Feet Under“ sollte sich nicht wie viele Seriengenossen mit der Zeit tot laufen und nur noch ein kommerzieller Mainstream-Brei sein, der für die Quoten Staffel um Staffel fortgesetzt würde.
Everthing.
Everyone.
Everywhere.
Ends.
Getreu diesem Motto, welches perfekt passend auf dem Cover der 5. Season sitzt, werden die Handlungsstränge der Familie Fisher zu einem alles klärenden Ende geführt. Dieses Ende darf – keine Angst – verraten werden, denn es zeigt den Abgang jedes einzelnen Charakters im großen Cast. Szenen aus den Jahren 2025 bis 2085, Menschen, denen man durch 5 Staffeln gefolgt ist, mit denen man Höhen und Tiefen durchstanden hat, kommen im Zeitraffer an ihr Ende, untermalt von einem hervorragend ausgewählten Song, kombiniert mit grandiosen Landschaftsaufnahmen. Diese unglaublich intensive Gänsehaut-Sequenz, die inszenatorisch & schauspielerisch als schlicht perfekt bezeichnet werden kann, zeigt wozu das Medium Film im Stande ist, für solche Momente wurde es erfunden. Und wenn dann der Abspann über die heimischen Bildschirm flimmert, haben wohl selbst gestandene Männer die Augen seltsam glasig glänzend. Besser hätte man dieses Ungetüm aus Anspruch und Provokation nicht enden lassen können
Aber gehen wir zunächst einmal zurück zum Anfang der Staffel. Nate Fisher, wieder mal grandios gespielt von Peter Krause, ist nach wie vor das geheime Zentrum der Serie, die Figur, mit der sich der Zuschauer aufgrund seiner freundlichen und offenen Ausstrahlung nach wie vor am besten identifizieren kann.
Er trat in Staffel 1 wieder nach langjähriger Abstinenz in die Familiengemeinschaft, musste sich in Staffel 2 aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit namens AVM mehr mit dem möglichen Tod auseinandersetzen, als ihm lieb war, lernte in Staffel 3, wie deprimierend eine feste Bindung sein konnte, musste in Staffel 4 erneut mit einem Schicksalsschlag zurechtkommen und beginnt nun in der letzten Staffel wieder eine neue feste Beziehung. Dabei wird gleich in der Hochzeitsfolge hervorragend die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft und die Probleme, mit denen Nate damals zu kämpfen hatte, lassen auch jetzt nicht lange auf sich warten. Menschen haben Ecken und Kanten, Beziehungen erfordern Kompromisse. Diese will Nate nicht eingehen. Er hat als Bestatter tagtäglich das Thema Tod direkt vor seiner Nase und merkt beinahe in jeder Folge wie unerwartet und schnell das Leben zu Ende sein kann. Diese Erkenntnis, die wir in unserem grauen Alltag oft völlig verdrängen, sorgt dafür, dass man sich auch als Zuschauer verändert. Wie krank erscheint der tägliche Ablauf von Aufstehen – Arbeiten – Schlafen, die eingespielte Routine, durch die wir beinahe schlafwandeln, angesichts der Tatsache, dass wir morgen gegen einen Baum fahren und auf der Stelle tot sein könnten?
Die Kompromisse, die Nate und wir alle eingehen um ins System zu passen, schränken unsere Freiheit massiv ein. Doch durch die Weigerung sich auch noch in seiner Beziehung anzupassen, resultieren Streit und Unzufriedenheit und Nate merkt nicht, dass all das ihn noch stärker einengt und so auch sein Privatleben zur Hölle wird.
Claire Fisher, Schülerin auf einer Kunsthochschule, befindet sich in der 5. Staffel in einem riesengroßen kreativen Loch und da aus finanziellen Gründen eine Studiumspause nicht in Frage kommt, beginnt sie zu jobben und sie ist geschockt von der ewig gleichen Tristheit des Arbeitslebens. Sie fällt abends nur noch müde ins Bett und ist zu nichts mehr im Stande, geschweige denn zu irgendwelchen kreativen Höhenflügen. Claire kann ihre Unzufriedenheit identifizieren, beginnt sich aber trotzdem langsam in den Tagesablauf einzugliedern. Das System lässt ihr keine Wahl, so dass auch die individuelle Künstlerin kurz davor steht, gleichgeschaltet zu werden.
Nathanael: „Es gibt unendliche Möglichkeiten und du kannst nur weinen.“
David: „Und was soll ich bitte machen?“
Nathanael: „Du kannst alles machen, du Glücksschwein, du bist am leben!“
David Fisher, verzweifelt aufgrund eines traumatischen Erlebnisses, führt diesen Dialog mit seinem seit Staffel 1 verstorbenen Vater Nathanael am Ende der vierten Staffel. So verkorkst unser Alltag bei genauerem Nachdenken auch zu sein scheint, so simpel ist die Lösung. Dieses eine kurze Leben, welches wir haben, müssen wir in alle Richtungen ausnutzen.
So blitzen bei aller Gesellschafts- und Systemkritik immer wieder diese positiven Momente durch, die nicht nur den Charakteren der Serie Auftrieb verleihen.
Das diese Szenen oft durch bereits verstorbene Personen angestoßen werden ist gleichermaßen skuril wie clever, denn sie können vermutlich den Wert des Lebens wesentlich besser einschätzen als wir Lebenden. So führen sie in oft surreal und bizarr anmutenden Sequenzen Dialoge mit den Lebenden, bringen Denkanstöße, geben Tipps und im nächsten Moment wacht der Lebende in seinem Bett auf. Ob diese Form des Kontakts dann tatsächlich nur ein Traum war oder vielleicht doch mehr, bleibt dem Zuschauer überlassen.
Spoiler auf dem Backcover…
Denn ein Ereignis reißt die Fishers aus ihren Sinnkrisen in der 5. Staffel ruckartig heraus und lässt sie ins Bodenlose fallen. Diesen großen Knall kann man sich nach einem Blick auf die Rückseite der DVD-Box auf Anhieb erschließen, so dass jedem potenziellen Käufer strikt davon abzuraten ist. Auch der kleine beigelegte Flyer sollte besser nicht genau begutachtet werden. Die Überraschung ist – wenn man nicht durch Spoiler schon darauf gebracht wurde – auch für den mitfiebernden Zuschauer ein wahrer Schock, passt aber so grandios ins konsequente Gesamtbild der Serie, dass man in diesem Moment nicht weiß, ob man klatschen oder weinen soll. Die Inszenierung dieses Ereignisses ist perfekt durchdacht und wird von einer Seite angegangen, auf die bei einem normalen Mainstream-Produkt wohl gar niemand gekommen wäre. So wird man als Zuschauer zunächst auf’s Glatteis geführt und erst langsam beginnt man das Gezeigte in seiner metaphorischen Bedeutung zu verstehen und am Ende ist die eigene aufkeimende Interpretation dann Gewissheit und man wird mit Einblenden des Abspanns so unglaublich alleine gelassen, dass eine seltsame Gefühlslage den Zuschauer noch die nächsten Tage begleiten wird.
Von hier an bewegt sich „Six Feet Under“ rasend schnell auf’s große Finale zu, hat zwischenzeitlich noch mal einen minimalen Durchhänger und steigt dann vollkommen ruhig zum Olymp der TV-Serien auf, denn das anfangs erwähnte Staffel- und Serienende ist so fantastisch, dass man es gar nicht oft genug loben kann.
Während andere Serien nur unterhalten, nimmt man hier etwas mit. Die Gewissheit, dass schon in der nächsten Minute alles zu Ende sein kann, wird einem über 5 Staffeln in jeder Folge serviert. Den moralischen Zeigefinger lässt „Six Feet Under“ dabei in der Hosentasche. Niemand sagt dem Publikum „Macht was aus eurem Leben!“, die Botschaft wird zwischen den Zeilen vermittelt, so dezent, dass man sie gar nicht als Botschaft wahr nimmt, sondern sie sich erst durch eigene Gedanken entwickelt. So entfaltet sich die Idee bei jedem Zuschauer anders und die Serie über das Bestattungsunternehmen wird zu einem regelrecht individuellen Erlebnis. Jeder zieht eine andere Quintessenz aus dem Gezeigten, aber eines dürften alle gemeinsam haben, nämlich den bewussten Zeitdruck im Nacken, denn egal was man vor hat…wir Glücksschweine haben nur ein kurzes Leben Zeit dafür.
Einziger Kritikpunkt zum Thema „moralischer Zeigefinger“ sind die schon in Staffel 4 und auch wieder hier auftauchenden politischen Aussagen a la „Bush ist scheiße!“. Ohne den Experten für unsichtbare Massenvernichtungswaffen in Schutz zu nehmen, muss man sagen, dass diese Einsprengsel oft in völlig unpassenden Situationen in den Raum geworfen werden und daher meist einfach nur selbstzweckhaft erscheinen. Es erweckt stellenweise den Anschein, dass der Drehbuchautor mit aller Gewalt ein politisches Statement in einen Dialog verfrachten wollte.
Bei allem künstlerischen Anspruch bleibt „Six Feet Under“ dennoch greifbar und vergisst nie den Ursprung einer TV-Serien, nämlich die Unterhaltung. Trotz zahlreicher Metaphern, ausgeklügelter Inszenierung und intelligenten Themen muss man nicht Philosophie oder Kunst studiert haben, um dem Gezeigten folgen zu können. Oberflächlich wird hier nämlich nur eine vollkommen normale Geschichte erzählt, von Menschen, die mit Liebeskummer, Trauer und Toleranz zu kämpfen haben. Aber wie der Name schon sagt, geht die Serie in die Tiefe und das nicht nur auf bei Dialogen und Handlung, sondern auch bei der Inszenierung.
Dabei glänzt die Kamera bspw. weniger durch besonders ausgekügelte Schwenks oder rasante Kamerafahrten, sondern schmiegt sich mit bis ins Detail ausgewählten Blickwinkeln aalglatt an die Geschichte der jeweiligen Folge an. Bei oberflächlichem Betrachten fallen derartige Feinheiten nicht auf, erst bei genauerem Hinsehen bekommt man ein Auge für diese oft klitzekleinen Details, die dafür sorgen, dass das Gesamtbild derart stimmig ist.
Im Zentrum der menschlichen Geschichten stehen natürlich die Menschen bzw. die Schauspieler und am Cast der Serie hat sich seit der ersten Staffel eigentlich so gut wie gar nichts geändert. Herausragend wird die Figur das Nate von Peter Krause verkörpert, der seinen Charakter vollkommen glaubwürdig darstellt. Man hat das Gefühl, dass man es hier gar nicht mehr mit Schauspielern zu tun hat. Egal ob Michael C. Hall (David), Frances Conroy (Ruth), Lauren Ambrose (Claire) oder Freddy Rodriguez (Rico)…man kann diesem grandios agieren Ensemble nur wünschen in Zukunft auch in weiteren anspruchsvollen Produktionen der Traumfabrik gebührend eingesetzt zu werden, denn sie alle haben es nach 4 grandiosen Jahren „Six Feet Under“ verdient.
Des weiteren finden sich in den Nebenrolle jede Menge bekannte Namen. So liefern bspw. Kathy Bates („Misery“) und James Cromwell (“Ein Schweinchen namens Babe”) tolle Performances ab. Vor allem letzterer überrascht in einigen Szenen mit einer Intensität, die man dem Mann, der in Hollywood oft für unbedeutende Politiker-Rollen eingesetzt wird, gar nicht zugetraut hätte. Definitiv auch ein Schauspieler, der in der Traumfabrik unter Wert verkauft wird.
Zur Musikuntermalung verliert Schöpfer Alan Ball im Bonusmaterial der 4. Season einige Worte und auch dort ist man überrascht, wie aufwendig hier nach dem perfekt passenden Soundtrack gesucht wird. Denn wie in fast allen Bereichen gibt man sich auch hier nicht mit Standartkost zufrieden. Größtenteils unbekannte Songs von teilweise bekannten (z.B. „Nirvana“) und oft auch völlig unbekannten Bands finden den Weg in die verschiedenen Folgen, oft auch nur in den Abspann. Auch dort wird nicht auf charteffektive Lieder gesetzt, sondern bewusst das musikalisch eingebaut, was die Folge in ihrer Kernaussage passend ausklingen lässt. Der Soundtrack schmiegt sich ähnlich perfekt wie die Kameraführung an die Geschichte und versucht die Intention zu unterstreichen.
Everthing.
Everyone.
Everywhere.
Ends.
Getreu diesem Motto muss auch eine Review irgendwann enden.
Die 5. Staffel der Erfolgsserie „Six Feet Under“ ist auch gleichzeitig de letzte. Von wirklichen Abnutzungserscheinungen ist hier im Gegensatz zu vierundzwanzigstündigen Kandidaten noch nicht mal ansatzweise die Spur. Zu viel Spaß macht es, die Familie Fisher auf ihrem Weg zu begleiten, mit ihr zu leiden, zu lachen, zu weinen. Und am Ende wird man weinen, denn sie sterben alle! Mit diesem konsequenten Ende unterstreicht die Serie ihre Intention noch mal mit einem übergroßen Edding und übergibt das Zepter ans Publikum. Jetzt seid ihr dran, make the most of now, denn das Ende kommt…irgendwo…irgendwann…irgendwie.
Bild:
Das Bild des HBO/Warner-Releases ist durch die Bank gelungen. Die Schärfe ist gut, der Kontrast nicht immer ganz perfekt, wobei hier auch oft der Stilmitteleinsatz eine entscheidende Rolle spielt. Die Farben strahlen kräftig, Bildrauschen trübt nur selten den guten Eindruck.
Sound:
Von der Dolby Digital 5.1-Spur ist leider nicht allzuviel zu hören. Effekte oder Tiefbasseinsatz kann man an einer Hand abzählen, die Dialoge kommen klar über den Center und immerhin die Musik versteht es, alle Lautsprecher ins Geschehen mit einzubeziehen.
Gegen Ende der Staffel gibt es einen Tonfehler zu beanstanden, bei dem die Tonspur des Centers in der Lautstärke für einige Momente unangenehm stark variiert. Dafür gibt’s einen halben Punkt Abzug.
,5
Ausstattung:
Auch die 5. Staffel befindet sich wieder in einem schönen Digipack, welches wiederum in einer schön designten aufklappbaren Pappbox untergebracht ist. So schön auch die Gestaltung der Verpackung ist, kann ich hier nur noch mal die Warnung aussprechen
sich die Rückseite als auch das kleine Booklet nicht näher anzuschauen, da die abgedruckten Bilder massive Spoiler darstellen!
Auch wenn auf der Packung die 75-minütige Abschlussepisode als Bonusmaterial angepriesen wird, werden wir knallharte DVD-Sammler das natürlich nicht in die Ausstattungswertung miteinbeziehen, da die letzte Folge genau wie der Pilotfilm in eine Serienbox gehört. Aber auch darüber hinaus kann die 5. Season überraschend gut punkten. Über die anschaulich animierten Menüs gelangt man zu 6 leider nicht untertitelten Audiokommentaren mit den Autoren, den Regisseuren und Alan Ball, sowie zu zwei ca. 30 Minuten langen Rückblicken auf die gesamte Serie. Trotz recht viel Eigenwerbung gestalten sich die Blicke in die Vergangenheit als äußerst unterhaltsam.
Darüber hinaus wird den Fans eine weitere Dokumentation „Leben und Verlust: Der Einfluss von SFU“ geboten, welche ebenfalls eine stattliche Laufzeit besitzt. Auch hier wird die Serie wieder über den grünen Klee gelobt, nichtsdestotrotz finden sich einige interessante Interviews in dieses Feature eingebettet. Zu guter letzt gibt es noch einige Stücke vom Soundtrack. Alles in allem knappe…
Fazit:
Das “Six Feet Under”-Finale ist der grandiose bestmögliche Abschluss für eine fantastische Serie, die über 5 Staffeln immer erfrischend anders war, zum nachdenken anregte, provozierte, faszinierte. Wer mit den Fishers bisher noch nicht in Verbindung kam, dem sei die demnächst erscheinende Superbox wärmstens empfohlen, alle anderen können auch bei dieser VÖ beruhigt zu greifen, denn bis auf den Ton-Bug gibt’s eigentlich nichts zu meckern.