“Silence becomes You”
Technische Daten:
Regionalcode: … 1
Vertrieb: … First Look
Laufzeit: … 88 Min. (NTSC)
Bildformat: … 1,78:1 (anamorph / 16:9)
Sprachen: … Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: … Spanisch
Freigabe: … R
Regie: Stephanie Sinclaire
Darsteller:
Alicia Silverstone
Sienna Guillory
Joe Anderson
Leigh Lawson
Trailer:
http://a.videodetective.com/?PublishedID=487113
Film-Kritik:
„Silence becomes you“, ein Kammerspiel-artiger Psycho-Thriller, welcher zudem über vordergründige (optische wie inhaltliche) übernatürliche und dramatische Elemente verfügt, ohne dabei jedoch letztendlich die Grenze zu einem konkreten Drama oder Horror-Film zu überschreiten, wird als weltweit erste Abend-füllende Produktion angepriesen, die zu einhundert Prozent digital umgesetzt wurde, was den gesamten Prozess, von der verwendeten Kamera bis hin zum fertigen Master, mit einschließt. Gedreht wurde auf High Definition Video (1920x1080, 4:4:4, unkomprimiert im ursprünglichen 16x9 Aspect Ratio), was es dem Regisseur ermöglichte, die „Dailies“ mit Hilfe eines eigens dafür konzipierten HD-Projektors auf einer speziellen, zehn Fuß großen Leinwand (qualitativ aussagekräftig) zu begutachten, was bislang in dieser Form direkt am Set kaum möglich war. Entscheidend in diesem Zusammenhang ist auf jeden Fall zu noch erwähnen, dass gerade die eingefangenen Bilder einen wesentlichen Reiz des Films ausmachen…
Abgesehen von gelegentlichen Fahrten in eine nahe gelegene Kleinstadt (z.B. zwecks Besorgungen), führen die Schwestern Grace (Sienna Guillory: „Sorted“) und Violet (Alicia Silverstone: „Blast from the Past“) ein von der Außenwelt und sozialen Kontakten beinahe vollständig isoliertes Leben in einer prachtvollen alten Villa irgendwo in New England. Dieser Zustand hat sie mit der Zeit ansatzweise auch von der Realität abgenabelt sowie ihre Verbindung zueinander gar scheinbar über die des Blutes hinaus gehoben. Ihr inzwischen verstorbener, hochintelligenter, dominanter Vater (Leigh Lawson: „Being Julia“) hatte sie von klein auf so (also ohne korrumpierende Außeneinwirkungen) erzogen, um ihre kreativen Talente zu fördern – auf diese Weise haben sie von der „restlichen Welt da draußen“ fast ausschließlich per Bücher oder Erzählungen erfahren. Während Grace innerhalb des Hauses eher die reserviertere, nüchternere Rolle einnimmt und sich vorwiegend auf ihre malerische Kunst oder das Bogenschießen konzentriert, hatten Märchen bzw Sagengeschichten allem Anschein nach einen stärkeren Einfluss auf Violet, welche oftmals träumerisch-verspielt umhertänzelt und sich stärker auf ihre Phantasievorstellungen stützt.
Die Story setzt ein, als Violet eines Abends den jungen, gut aussehenden Herumtreiber Luke (Joe Anderson: „Creep“) nach etlichen Drinks (seinerseits) in der örtlichen Schänke bezirzt und mit zu sich nach Hause nimmt. Gleichwohl fasziniert von der ungewöhnlichen Umgebung sowie den beiden interessanten Frauen, nimmt er ihr Angebot an, einige Tage bei ihnen Unterschlupf zu finden. In dieser Zeit versucht er, ihre geheimnisvollen Verhaltensweisen zu durchschauen, während er sich zugleich wie der Hahn im Korb fühlt, da das Interesse uneingeschränkt auf ihn gerichtet ist und die Damen darüber hinaus äußerst anziehender Natur sind. Mit der Zeit stellt sich allerdings heraus, dass sein Aufenthalt einem bestimmten, ihm unbekannten Plan folgt, in welchen er augenscheinlich hineingelockt wurde und der irgendwie aus ihrer eingeprägten Erziehung heraus resultiert. Im Gegensatz zu Violet, die sich allem Anschein nach in Luke zu verlieben beginnt, betrachtet Grace die Sache emotionsloser, immer die eigentliche Absicht im Auge. Als er letztendlich beginnt, Violets Gefühle zu erwidern, erweckt das die Eifersucht der anderen Schwester vollends – jedoch nicht hauptsächlich aus Furcht davor, ihre „andere Hälfte“ verlieren zu können, sondern weil es das Ziel gefährdet sowie den Regeln des hinführenden Plans widerspricht.
Nach und nach muss Luke erkennen, dass diese konstant zwischen Heiterkeit und Anspannung pendelnde Menage á Trios in eine ungute Richtung verläuft, also bietet er Violet an, mit ihr zu verschwinden, was sie so aber nicht übers Herz bringt. Aus diesem Grund verlässt er vorerst allein die Villa, nur um wenig später zurückzukehren, denn er scheint inzwischen auch auf eine gewisse Weise mit den beiden verbunden zu sein. Da Grace dadurch ihre gesamte Lebenseinheit in Gefahr sieht, kühlt die allgemeine Stimmung noch weiter ab, wobei Violet aus Liebe zwischen den Parteien hin und her gerissen ist – als sie schließlich ein Kind von Luke erwartet, scheint ihr Glück verstärkt die Oberhand zu gewinnen, weshalb sie nun auch dazu bereit ist, mit ihm zu gehen. Was er nicht weiß, ist dass es ursprünglich zum Experiment gehörte, jemanden dazu zu bringen, eine von ihnen zu schwängern, damit sie (inklusive der Erfahrung des Mutterglücks) weiterhin unter sich bleiben können, ohne dass sich ein Außenstehender zwischen sie stellt. Aufgrund von Violets Entscheidung zugunsten von Luke leitet Grace dementsprechend konsequente Schritte in die Wege, mit denen die (ihrer Meinung nach) aus den natürlichen/geplanten Fugen geratene Situation wieder (im Sinne des Vaters) „normalisiert“ werden kann/soll…
„Silence becomes you“ ist eine Ende 2004 von Bühnenregisseurin Stephanie Sinclaire, ihres Zeichens Associate Artistic Director des Londoner Kings Head Theatre, in Vilnius umgesetzte britisch-litauische Co-Produktion, welche einen gewissen Anteil ihrer dichten Atmosphäre zweifellos aus der schönen, verschneiten Location mitsamt der alten, von Wald umgebenen Villa generiert. Der Film strahlt dieses düstere (ost-) europäische Feeling aus, was hervorragend mit der vorherrschenden Stimmung harmoniert, teilweise allerdings auch zu Irritationen führt – etwa angesichts der Architektur, einiger Fahrzeugtypen oder Aussagen wie „California here we come!“, da die Handlung ja eigentlich in New England (USA) angesiedelt ist. Der Background der Regisseurin passt optimal zur Ausrichtung der Geschichte, welche im Endeffekt ein 3-Personen-Kammerspiel (in isolierter Umgebung) repräsentiert, das man mit visuellen Raffinessen ungemein aufgewertet hat, wodurch Schwächen des (ebenfalls von Sinclaire stammenden) Drehbuchs zumindest teilweise übertüncht werden. Einige Dialoge hätten durchaus stärker bzw nachhaltiger sein können, was ebenfalls für die psychologische Tiefe gilt, welche angesichts der Vielzahl eingebrachter Ideen und Motive die Oberfläche selten penetriert. Wenn man nicht „open minded“ genug ist, sich auf einen gewissen „supernatural Touch“ einzulassen, wird man in genau diesem sicher einen gravierenden Kritikpunkt sehen, zumal manche Phänomene nie zur vollen Zufriedenheit aufgeklärt werden. Während bestimmte Motive, die man im ersten Augenblick für Geistererscheinungen halten kann, sich aus dem Kontext heraus als eingewobene Flashbacks entpuppen, visualisieren andere Gedanken, Emotionen oder Ansichtsweisen der Beteiligten (ein brennendes Bett, das für Hass steht / im Taumel ihrer ersten richtigen Liebe erhält Violet einen von Luke aus dem nächtlichen Himmel „gepflückten“ Stern als Geschenk etc). Knackpunkt ist sicher die in bestimmten Momenten übernatürliche (körperliche) Verbindung der beiden Schwestern – als Grace beispielsweise an einer Stelle ein Bild von Violet verbrennt, erleidet diese starke Schmerzen, bis die Flammen erstickt werden. Zwar wird auf diese Weise das Rätselhafte zusätzlich verstärkt, lässt sich jedoch nicht rational erklären. Ob das nun unter „künstlerische Freiheit“ oder „Verwirrungstaktik“ einzuordnen ist, vermag ich nicht zu beurteilen, da selbst diese Sequenzen irgendwie mit der vorherrschenden (augenscheinlichen) Surrealität in Einklang stehen, doch die Ausrichtung der Handlung (auf die Wurzeln aller Geschehnisse und Taten innerhalb der Psyche) liefert letztendlich keinen plausiblen Ursprung dieser Fähigkeiten – gestört hat es mich nicht sonderlich, nur leicht irritiert. Abgesehen davon entfalteten sich die von ihnen durchlebten Entwicklungen (in meinen Augen) schlüssig und fast nachvollziehbar auf Basis ihrer Vergangenheit und charakterlichen Ausprägungen, was das mentale Entgleiten gegen Ende mit einschließt.
Die beiden Schwestern sind ein klassisches Produkt ihrer Erziehung, welche fernab normaler Schulen und Einflüsse von ihrem Vater vorgenommen wurde, seines Zeichens hochintelligenter Alchimist, dominantes Familienoberhaupt und strenger Lehrer, welcher sie zu persönlichen Höchstleistungen sowie der vollen Entfaltung ihres Potentials zu animieren versuchte – selbst wenn das letztendlich heißt, von seinen Kindern eher respektiert als geliebt zu werden (einschließlich aufkeimender Furcht) oder zum Wohle der Sache auch mal einen Wellensittich zu zerquetschen, um ein bestimmtes Gefühl hervorzurufen, damit eine seiner Töchter jene Emotion in ihr bislang unberührendes Flötenspiel mit einfließen lassen kann. Selbst nach dem Tod ist sein Einfluss im Haus allgegenwärtig – sein Zimmer verbleibt unangetastet und wird so gut wie nie betreten, man lebt nach den vermittelten Lehren und Vorstellungen, führt das von ihm auf sie übertragene Experiment fort, welches eine Art eigenständiges Lebenskonzept darstellt, und leidet innerlich (teils sehr wohl bewusst) unter daraus resultierenden, in der Kindheit verwurzelten Traumata bzw psychischen Störungen. Zwar dreht sich ihre gemeinsame Welt um Kunst, Schönheit und die Magie bestimmter Dinge, doch jeder von ihnen hat sich zugleich individuell fortentwickelt: Freigeist Violet besitzt eine eher kindliche Ader, ist verspielt, handelt emotional und scheint viel aus Märchen sowie romantischen, poetischen oder fantastischen Geschichten verinnerlicht zu haben, während die bodenständigere Grace eher rational, berechnend, kühl und manipulativ wirkt. Beide Frauen sind zweifellos clever, handeln zielorientiert und respektieren die ihnen vermittelten Dogmen, wobei sie sich aber darüber im Klaren sind, dass nicht alles daran positiv zu sehen ist und sie sich von „anderen“ Menschen unterscheiden, weshalb sie jene (soweit möglich) meiden. Ihre Verbindung geht in bestimmten Momenten sogar über die körperliche Ebene hinaus – so teilen sie beispielsweise Schmerzen, Gedanken und Gefühle, teilweise bewusst hervorgerufen oder gar gelenkt. Was genau hat ihnen ihr Vater alles gelehrt, wie weit ist er damals gegangen? Diese Fragen verbleiben ungelöst sowie der Interpretation des Zuschauers überlassen – in manchen Augenblicken könnte man zudem fast sexuellen Missbrauch vermuten, doch dafür gibt es ebenfalls (bis auf so ein unterschwelliges Gefühl) keine Beweise. Diese Punkte unterstützen die Atmosphäre und zwischenmenschliche Spannung gleichermaßen. In jene Umgebung wird nun Luke eingeführt, welcher dem Klang der verführerischen Sirenen immer weiter verfällt, sich diesem Schicksal allerdings nicht wehrlos unterwirft, denn seine Gefühle für Violet sind tatsächlich echt. Letztere fühlt sich geschmeichelt, ist fasziniert von dieser Abwechslung, welche zugleich äußerst Charmant und attraktiv daherkommt, was wiederum (erste) Liebe in ihr aufkeimen lässt, die den Fokus von den eigentlichen Bestrebungen ablenkt und Sehnsucht nach einem „normalen Leben“ heraufbeschwört. Grace hingegen ist sich der Gefahr, jemanden in „ihre Welt“ hineinzulassen, von Anfang an bewusst und weicht innerlich keinen Schritt vom eigentlichen Plan ab – selbst wenn das bedeutet, zu lügen, sich zu verstellen oder bei Bedarf gar die Schwester zu hintergehen, um ihr die Wahrheit sowie Wichtigkeit des eingeschlagenen Kurses zu verdeutlichen, denn schließlich geht es nicht primär um Eifersucht, sondern um ihr gemeinsames Leben sowie das Vermächtnis ihres Vaters.
1993 erweckte Alicia Silverstone mit ihrer Rolle in dem Thriller „the Crush“ nicht nur die Aufmerksamkeit der Teenager-Generation, sondern auch jene der Band „Aerosmith“, welche sie für die Hauptrolle in drei ihrer Videos verpflichtete und somit in den Blickpunkt einer ganzen Generation rückte. 1995 überzeugte sie Kritiker wie Publikum gleichermaßen im Hit „Clueless“, welcher ihr mit knapp 20 Jahren zudem einen 10 Millionen Dollar schweren Deal bescherte. Leider folgten fast ausschließlich kommerzielle Flops (inklusive des Fiaskos „Batman & Robin“), bevor sie erst 2004 mit „Scooby Doo 2“ einen erneuten Erfolg verbuchen konnte. In diesem Fall versucht Alicia sich an einer ernsten Rolle, was ihr überraschend gut gelingt, obwohl man ihre Darstellung nun auch keineswegs als besonders herausragend bezeichnen kann – trotzdem: Sie meistert den nicht unbedingt leichten Part ohne negative Auffälligkeiten und beweist dabei, dass sie noch immer so süß dreinblicken kann wie früher, was hervorragend zu der gewollten Naivität passt. Joe Anderson („Little Box of Sweets“) trifft die richtigen Töne in der Rolle des Luke, der konstant zwischen verletzlich, entschlossen, traurig, humorvoll, abweisend und zärtlich pendelt – wie jemand, der sich gegen einen auf ihn übertragenen Zauber sträubt. Leigh Lawsons („Casanova“) düstere, zugleich aber intellektuelle Ausstrahlung genügt bereits, um den Vater innerhalb der Flashbacks im gewollten Sinne zu portraitieren. Es ist jedoch vor allem die grazile, bildschöne Sienna Guillory (“Resident Evil: Apocalypse“/“Helen of Troy“), die allen die Show stiehlt, denn sie agiert wunderbar zurückhaltend, gleichzeitig jedoch stark, entschlossen sowie durchweg eine geheimnisvolle und erotische Aura ausstrahlend, was ihre Figur, welche von allen übrigens am besten und vielschichtigsten gezeichnet wurde, mit Leben und Emotionen erfüllt. Angesichts des Materials kann man die Besetzung als durchweg gelungen bezeichnen.
Sinclaire besitzt ein tolles Auge für Bildkompositionen, was man ihrem Werk in fast jeder Einstellung ansieht. Kleidung, Frisuren, Accessoires oder das verwendete Make-up bilden zusammen mit dem Score, der Optik sowie der gesamten Story eine dichte Einheit. Die Villa ist innen teilweise bunt bemalt und stilvoll eingerichtet worden, so als sei die Zeit irgendwann (spätestens in den 70ern) stehen geblieben. Auf Kunst (hauptsächlich Malerei) und Poesie (besonders die Geschichte der Sirenen) wird viel Wert gelegt, die verwendeten Farben sind kräftig und verändern sich zudem je nach gewollter Wirkung (teilweise verblassen sie innerhalb von Szenenfolgen, manche Elemente sind gar Schwarzweiß, andere intensiver hervorgehoben), Zeitlupen- und Zeitraffersequenzen wechseln sich ab, ohne überstrapaziert zu werden, gelegentlich überlappen sich zwei Zeitebenen (Gegenwart/Kindheit), Fotos erwachen zu Leben und Wunschvorstellungen werden dem Betrachter visualisiert, was oftmals eine surreale Atmosphäre erzeugt. Der wunderbare Score unterstützt dieses Gefühl zusätzlich, und ansatzweise fühlt man sich vom Stil her an Philip Ridley oder Michael Almereyda erinnert, zumal Tempo und Spannung hier eine ähnlich untergeordnete Rolle spielen (wie es bei jenen beiden Regisseuren der Fall ist). Das Interesse resultiert aus den Motiven bzw Hintergründen, welche sich erst nach und nach (vornehmlich in Form von Rückblicken) erkennen lassen: Von flüchtigen Blicken oder Gesten bis hin zu verbalen Andeutungen reicht das Spektrum, welches Fragen wie „Was haben sie mit ihm vor?“,“Was ist früher alles geschehen?“ oder “Sind sie eventuell schon tot?“ umfasst, nur um schließlich in einer Auflösung zu münden, die kaum jeden Zuschauer zufrieden stellen dürfte. Der persönliche Geschmack nimmt also (erneut) eine zentrale Stellung ein – meinen hat er weitestgehend getroffen, auch wenn eine Reihe kleinerer Mängel die volle Potentialentfaltung dieses abseits des Mainstreams einzuordnenden B-Films verhindern.
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Screenshots:
Bild & Ton:
Angesichts der Tatsache, dass der Film rein auf Digital Video gedreht wurde, sieht das Bild hervorragend aus – Schärfe, Kontrast und Farbintensität stimmen, die dunklen Bereiche erscheinen kräftig (kaum Grauschleier), offensichtliche Verschmutzungen sind nicht auszumachen. Der Dolby Digital 5.1 Ton kommt recht unauffällig daher, reicht aber vollkommen aus – schließlich handelt es sich um ein Werk der „leiseren Sorte“, welches nahezu ohne größere Soundeffekte auskommt.
Menüs:
Bei Erscheinen des Hauptmenüs schiebt sich die Schrift (Titel und Auswahlmaske) von der Seite her ins Bild. Im Vordergrund brennen Kerzen, während dahinter Filmszenen eingespielt werden. Zusätzlich hat man alle Texturen mit einer Art „Rauch-Effekt“ versehen, so dass die Flächen wirken, als würde man sie durch einen sich bewegenden Schleier betrachten. Im Kapitelanwahlbereich werden kurze Clips der betreffenden Chapter eingespielt. In diesen beiden Menüs ist Instrumentalmusik zu hören (Auszüge des Scores), während beim „Set Up“ und „Bonusmaterial“ auf akustische Einspielungen verzichtet wurde.
Extras:
Nur der Trailer des Films sowie zwei weitere Promos aus dem Hause „First Look Home Entertainment“ („Dirty Love“ und „Shooting Gallery“).
Fazit:
Film: „Silence becomes you“ ist ein düsterer Psycho-Thriller, welcher, wie diverse artverwandte Produktionen, mehr Wert auf eine schön anzusehende Optik, verschleierte Storyline und geheimnisvolle Stimmung legt als auf Plausibilität, Spannung oder Rasanz, weshalb er bestenfalls einem Nischenpublikum zusagen dürfte … knappe „7 von 10“.
DVD: Es handelt sich hierbei um eine vollkommen annehmbare Veröffentlichung, welche zwar weder eine sonderlich kreative Gestaltung noch umfangreiche Ausstattung vorweisen kann, dafür jedoch mit einer guten Bild- und Tonqualität aufwartet.
Film: ,5
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