S.W.A.T. - Die Spezialeinheit
Diese Kritik erschien auch bei www.ofdb.de
Technische Daten
Vertrieb: Columbia TriStar Home Entertainment
Regionalcode: 2
Laufzeit: 112:25 Min.
Regie: Clark Johnson
Darsteller: Samuel L. Jackson,
Colin Farrell,
Jeremy Renner,
Michelle Rodriguez,
LL Cool J,
Olivier Martinez,
Réal Andrews,
Sara Arrington,
Willam Belli,
Joe Bucaro III,
Reg E. Cathey,
Heather Charles,
Josh Charles,
Chris Daher,
James DuMont,
Matt Gerald,
Terry Gingles,
Sheri Goldner,
Garry Guerrier,
Steven Hack,
Page Kennedy,
Benjamin King,
Danny LaCava,
Larry Poindexter,
Scott Sandler,
Ashley Scott,
Ben Siegler,
Richard Steinmetz,
David St. James,
Shannon Sturges,
Andy Umberger,
Brian Van Holt,
Irene Wiley
Bildformat: Widescreen 2,40:1 (Anamorph)
Sprachen: DD 5.1 Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
Freigabe: FSK 16
Film
Inhalt: Die S.W.A.T.-Mitglieder Jim Street (Colin Farrell) und Brian Gamble (Jeremy Renner) leiten den Einsatz in einer Geiselnahmesituation. Weil dem Polizeichef Fuller zufolge fahrlässig eine Geisel verletzt wurde, werden die beiden Missionsleiter an den Pranger gestellt. Street geht auf einen Deal ein und findet sich fortan zumindest in der Waffenkammer wieder, während Gamble die langjährige Freundschaft mit ihm opfert, um wütend aus dem Polizeidienst auszutreten.
Jahre später taucht unverhofft Hondo Harrison (Samuel Jackson) wieder auf, eine S.W.A.T.-Legende, die nun vorhat, ein neues Team aus Spezialisten zusammenzustellen. Nicht zuletzt, um gegen den schmierigen Polizeichef zu rebellieren, nimmt er den ehrgeizigen Street in sein Team auf und erstellt mit ihm zusammen die restliche Crew. In den Übungen erweist sich die Zusammenstellung als funktionierende Einheit, als es plötzlich gilt, einen gefangenen Drogenbaron (Olivier Martinez) durch die Stadt zu eskortieren. Das Problem: Er hat ein Preisgeld in Millionenhöhe auf seine Befreiung ausgesetzt. Das S.W.A.T.-Team ist der ganzen Stadt ausgeliefert, und zudem verbergen sich auch korrumpierende Kollegen in den eigenen Reihen...
Jetzt kann ich’s mit Bestimmtheit sagen: “SWAT”, Kinoverfilmung der TV-Serie “The Rookies”, ist so dermaßen leer, dass ich beim zweiten Ansehen einen ganz neuen Film sah. Denn seit dem letzten Mal hat sich kein einziges Bild oder Storyfragment in mein Hirn eingebrannt.
Kann man auch positiv sehen, oder?
Tatsächlich ist es aber ein Armutszeugnis in Anbetracht des markanten Casts, und gleichzeitig ein Beweis für die grenzenlose Überflüssigkeit dieses Trendproduktes, das es nur zur Verfilmung geschafft hat, weil die Wiederaufbereitung alter TV-Serien gerade Hochkonjunktur hat (welche wohl, wie ich mal annehme, so langsam im Verlaufe des Kinostarts von “Ein Duke kommt selten allein” wieder auslaufen wird; es sei denn, Michael Mann setzt mit “Magnum” demnächst neue Maßstäbe). Denn dieser Zweistünder hat nichts zu sagen; er existiert nur, um seine Existenz zu rechtfertigen. Ganz ohne jeglichen inhaltlichen Mehrwert.
So ist es im Nachhinein kaum eine Überraschung, dass sich ein Großteil des Filmes an SWAT-Übungen festkrallt, um den Ernstfall - und damit so etwas wie eine Story - elegant zu umkurven. Könnte man den “Die Akte Jane”-Effekt nennen. Wer gerne alles positiv sieht, kann sich ja einreden, dass hier ein Team geformt wird, Charaktere eingeführt werden, Beziehungen aufgebaut werden. Aber das Argument zieht nicht, wenn die Figuren am Ende so dermaßen plakativ und eindimensional bleiben, dass man sie trotz der prominenten Gesichter innerhalb von fünf Minuten vergessen hat. Eine Michelle Rodriguez läuft hier mit einer ewig gleichen, angepissten Maske durch das Bild. Sie war noch nie ein schauspielerisches Chamäleon, aber durch ihr limitiertes Repertoire bleibt ihre Rolle in diesem Film auf Dauer vergessen, zumal sie sich ausgerechnet hier einen Mittelwert zwischen “tierisch angepisst” und “possierlich” ausgesucht hat. LL Cool J bleibt glatt wie ein Aal beziehungsweise wie seine Glatze. Daraufhin ist er sicherlich auch gecastet worden, denn emotionale Tiefe traut man niemandem zu, der sich selbst “Ladies Love Cool James” getauft hat. Trotzdem hätten es gerne etwas mehr Ecken sein dürfen, vielleicht auch ein wenig von der milden Selbstironie, die sich manchmal bei “Deep Blue Sea” gezeigt hat. Colin Farrell... nun ja, seit “Das Tribunal” greift er ausdauernd an und alterniert seine eigene Erscheinung in ansonsten immer recht ähnlichen Filmen. Und ausgerechnet hier ähnelt er wieder am meisten dem Grünling aus “Das Tribunal”, der erst noch seine Nische finden muss. Gerne gerügt wurde er für sein Overacting in “Daredevil”; hier hätte man es herzlich willkommen geheißen.
Alle Hoffnungen ruhten auf Samuel L. Jackson, der stets ein Garant war für schauspielerischen Wandel und vielseitige Einsetzbarkeit. Aber hier? Verschenkt. Selten so einen unaufregenden Samuel gesehen. Der Rest der Truppe glänzt noch weit mehr mit Austauschbarkeit. Einzig Olivier Martinez wäre noch gesondert zu erwähnen - als einer der gesichtslosesten Schurken der Filmgeschichte.
Dementsprechend ineffektiv bleibt die Grundidee, die sich im Trailer noch recht vielversprechend anhörte. Ein Staatsgefangener, der über die Medien prahlt, er würde seinen Befreier mit Millionen belohnen... welch verschenktes Potenzial darin liegt. In dem ständig gleichbleibenden Dauerflow des Films, der ohne Dramaturgie vor sich hinsiecht, wird der vom Grundkonzept ausgehende Steilpass völlig vergeben. Denn wenn dem Film etwas zur Struktur hätte verhelfen können, dann die Tatsache, dass ein reicher Gefangener durch die Straßen von Los Angeles transportiert wird unter der Gefahr, durch das millionenschwere Angebot der Massenanarchie ausgeliefert zu sein. Es wäre beispielsweise dicke Platz gewesen für Medienkritik. Ganz kurz wird sie angeschnitten, wenn die Nachrichtensendungen aller Welt aufgeregt über das Angebot des kriminellen Franzosen berichten, aber ich will sogar bezweifeln, ob selbst dieser ungenügende Moment medienkritisch gedacht war. Auch sonst hätte man auf Gesellschaftsordnungen anspielen können, auf soziale Missstände, auf die Relativität von Gesetz und Ordnung.
Statt dessen führt chronologisch eine Momentaufnahme zur nächsten, alles ohne irgendeine stilistische Heraushebung von Schlüsselmomenten, die damit filmtechnisch den unbedeutenden Sequenzen gleichgestellt werden. Auch dadurch bekommt man als Zuschauer den Eindruck, zwar durchweg ganz passabel unterhalten zu werden, aber irgendwie so ganz ohne Höhepunkte.
Natürlich sollte man an ein solches Machwerk nicht mit zu hohen Erwartungen herangehen, aber die genannten Aspekte wären die einzige sinnvolle Alternative gewesen in Anbetracht der Tatsache, dass man in Sachen Action-Kurzweil so profillos blieb. “Bad Boys II” wusste da besser auf die Kacke zu hauen, mit erinnerungswürdigen Momenten um sich zu schlagen und vor allem zwei Charakterköpfe vorzuschicken. Clark Johnson schickt seine Protagonisten dagegen in bedeutungslose Meetings, baut abgedroschene Vorgeschichten ein und legt ihnen sterile One-Liner in den Mund, denen aber jegliche Ironie abgeht. Die fehlende Qualität von “SWAT” wird gerade dann deutlich, wenn man Genrereferenzen wie die “Lethal Weapon”-Reihe neben ihm ausbreitet. Wie bitte, unfairer und unangemessener Vergleich? Welchen Sinn hat denn die “Lethal Weapon”-Reihe, außer zwei Cops bei ihrer action- und humorlastigen Arbeit über die Schulter zu blicken? Der Unterschied liegt nur in der Filmqualität, denn bei beiden Fällen sollten die Ansprüche gleich sein.
Anspielungen auf die Originalserie vermag ich jetzt gar nicht zu beurteilen. Lediglich aufgefallen ist das Spiel mit dem Titelthema des Originals. LL Cool J hüpft bei der Feier anlässlich der bestandenen Prüfung auf und groovt den Track, der ansonsten den kompletten Film über immer mal wieder auftaucht und dadurch mitunter etwas pseudo-nostalgisch wirkt, das kann aber auch mein persönlicher Eindruck gewesen sein.
Rein optisch kann dieser erdige, unplastische, anti-poppige und experimentelle Stil immer noch besser gefallen als bunte Plastik-Welten, die jeglicher Realität entbehren. So ist die Anfangssequenz schön rasant eingefangen, und ansonsten passt die Kamera- und Schnittechnik mit Vogelperspektiven, “Matrix-Helicopter-Cam” und ähnlichem durchaus zur Cop-in-Lethal-Action-Thematik. Wahrhaft langweilig wird es deswegen auch zu keinem Zeitpunkt.
Zurück bleibt aber eben nichts als ein Gefühl der Leere. Zu linear bleibt der Erzählstil, zur flach die Charaktere, zu nichtexistent die Story, zu unironisch der Grundton. “SWAT” ist enorm zeitabhängige Mode, ein reaktionärer Schnellschuss der Produktionsfirma, die so schnell wie möglich auch was vom Serien-Revival-Kuchen abhaben wollte und darüber hinaus alles geopfert hat, was einen charmanten Evergreen ausmacht. Schnell, zackig und den Moment anbiedernd - das reicht nicht, um gut zu sein. Lieber zum tausendsten mal Mel Gibson und Danny Glover bei ihrer Ermittlungsarbeit über die Schulter gucken.
Bild
“SWAT” ist einer der Filme, bei denen die Bildqualität schwierig zu bewerten ist, weil lupenreine Detailschärfe und sonstige Bildreferenzen sich nicht unbedingt mit der Intention der Filmemacher decken. Farbfilter in blauen, grünen, braunen und gelb-orangenen Tönen kommen zum Einsatz und verfremden das Geschehen. In der Konsequenz wirken die kräftigen Farben trotz ihrer Ausdrucksstärke keineswegs penetrant. Rauschen oder sonstige Bildstörungen sind nur selten auszumachen. Einzig verbesserungswürdig wäre die Bildschärfe, die sich aber durchaus noch im Rahmen befindet und in Anbetracht der Farbfilter sowieso in den Hintergrund gedrängt wird.
Insgesamt der Intention angemessen:
Ton
Die Sounduntermalung unterstützt ebenfalls das Gezeigte. So kommt gerade in der Anfangssequenz mit der Geiselnahme eine authentische Räumlichkeit auf, die dem Zuschauer das Gefühl gibt, selbst Teil des Szenarios zu sein. Auch die SWAT-Übungen, das Flair der Straßen sowie die gesamte Eskortierszene zehren vom Saft der fünf Kanäle sowie des Tiefbasses, der sich hin und wieder auch mal zu Wort melden darf. Dass es nicht zur Höchstwertung reicht, liegt schlicht und ergreifend daran, dass im gesamten Film keine überbordenden Actionsequenzen zu finden sind, wie man sie etwa aus den Star Wars-Epen kennt. Hoch lebe der Realismus:
Menüs
Das Hauptmenü ist komplett animiert und mit dem Titeltrack des Films unterlegt. Leider sind die Untermenüs allesamt starr wie ein Stock, wobei die Special-Menüs und das Kapitelmenü zumindest im Gehörgang zu vernehmen sind. Vereinzelt gibt es animierte Szenenübergänge und irgendwo tief im Special-Menü sogar ein paar spezielle CGI-Sequenzen. Im Gesamteindruck hätte die Einstimmung auf den Film aber gerne noch etwas intensiver ausfallen dürfen.
Extras
Extras hat ColumbiaTristar genug auf die Scheibe gepackt. Zunächst, wie man es vom Vertreiber gewohnt ist: Es gibt ein zweifach aufklappbares Booklet.
Aber auch im digitalen Bereich hat man sich nicht lumpen lassen; der Menüpunkt “Zusätzliche Filminfos” bietet für Interessierte genug zu entdecken. Als erstes anwählbar sind gleich zwei Audiokommentare, einer mit Regisseur und Cast und einer mit Drehbuchautoren und technischem Berater, beide deutsch untertitelt.
Mit “Anatomie einer Schießerei” (9:05 Min.) werden die visuellen Extras eingeleitet. Beleuchtet werden die aufwändigen Dreharbeiten auf den Straßen, die letztendlich zur einleitenden Geiselnahme zusammengeschnitten wurden. Dass man sich zu diesem Zwecke an einem realen Vorfall orientierte, bei dem es seinerzeit auch Tote und Verletzte gab, dokumentiert den Realismus, der deutlich sichtbar Anspruch der Macher von “SWAT” war.
Es folgt das obligatorische “Making Of SWAT” (21:40 Min.), ein insgesamt eher konventioneller Mix aus Interviews, Behind the Scenes-Aufnahmen und ein paar vereinzelten Filmausschnitten. Wenn die Schauspieler über ihre Rollen und die sonstigen Beteiligten über SWAT-Ausbildung und Benutzung von Waffen sprechen, hält sich die Selbstbeweihräucherung allerdings glücklicherweise in Grenzen, und man bekommt tatsächlich ein paar sinnvolle Informationen.
Auch “Entfallene Szenen” sind mit an Bord, und zwar acht Stück: “Anfangsszene im Helikopter” (0:52 Min.), “Nachschub aus dem Waffenladen” (0:24 Min.), “Hondo wird vorgestellt” (1:29 Min.), “Bei Hondo zuhause” (0:17 Min.), “Im Umkleideraum” (1:57 Min.), “Treffpunkt Parkplatz” (1:18 Min.), “Streets Ankunft in Sanchez’ Haus” (0:30 Min.), “TJ und seine Freundin beim Essen” (0:44 Min.). Ein Großteil der Szenen steht unter dem Motto “Unterhaltsam, aber unnötig”; es gibt zwar ein wenig Figurenvertiefung, aber nicht so, dass es der Rede wert wäre.
“6th Street Bridge - Das Unmögliche möglich machen” (5:20 Min.) analysiert die Finalsequenz rund um die Flugzeuglandung unter Regie der Computerspezialisten Michael Hardison und Clay Dale sowie der Produktionsdesigner Mayne Berke und Second Unit Director Jim Arnett.
“Sound & Fury: Die Waffen im Film” versteht sich als Präsentation diverser im Film vorkommender Waffen. Den Einstieg macht ein eher allgemeines “The Sounds of SWAT” (4:37 Min.), bevor in “Kimber Custom II” (1:15 Min.), “AKM/AK-47" (1:31 Min.), “MP5/MP5A2" (1:44 Min.) und “M4A1/M16-CAR16" (2:10 Min.) die einzelnen Waffen vorgestellt werden. Mancher wird hier auf die Idee kommen, dass hier Waffengebrauch glorifiziert wird, was aber im Kontext des Films ein eher abwegiger Gedanke ist.
Mit “Audiodokumentation Filmszenen” wird’s dann interaktiv. Vier ausgewählte Szenen aus dem Film (“Bank” 0:32 Min., “Hollywood” 0:33 Min., “Hinterhalt” 0:49 Min., “Brücke” 0:57 Min.) Können wahlweise in vier verschiedenen 5.1-Soundmixen angehört werden, wobei die jeweiligen Schusswechsel aus den Szenen in die Audio-Fragmente “Schüsse”, “Einschüsse”, “Mechanik” und “Komplettschussvorgang” aufgeteilt wurden.
Das “Gag Reel” (2:55 Min.) zeigt die SWAT-Stars von ihrer witzigen Seite, und das ist jetzt kein hohler Spruch, denn die Ausschnitte sind wahrhaft höchste Comedy-Kunst und lohnen sich selbst für Bonus-Muffel.
Das Paket rund machen Filmographien der Hauptdarsteller (Samuel Jackson, Colin Farrell, Michelle Rodriguez, LL Cool J) und der Kinotrailer (2:19 Min.)
Und wer die Ostereier lieber essen will, anstatt sie zu suchen, der horche auf:
Nr. 1 befindet sich unter “Zusätzliche Filminfos”, in den “entfallenen Szenen”. Klickt man von “Bei Hondo zuhause” zweimal nach links und einmal nach oben, blinkt Colin Farrells Polizeimarke auf. Drückt man nun “Enter”, so gelangt man zum Easteregg “KCAL-9 Polizeiverfolgungen” (1:26 Min.)
Nr. 2 ist ebenfalls unter “Zusätzliche Filminfos” zu finden. Auf der zweiten Seite drückt man vom Menüpunkt “6th Street Bridge” aus zweimal nach rechts und zweimal nach unten, so leuchtet Sam Jacksons Kappe auf. Zu sehen gibt es ein “SWAT Golfturnier” (7:38 Min.), das unterlegt mit einem ironischen Off-Kommentar die Golfaktivitäten der SWAT-Stars zeigt.
Insgesamt bleibt ein mehr als zufriedenstellendes Bonuspaket, das mit einer guten Stunde Laufzeit zwar nicht quantitativ den Vogel abschießt, dafür aber angenehm werbefrei bleibt und mit Vielseitigkeit glänzt. Daher
Fazit
These Nr. 1: Die DVD zu “SWAT” ist ein überaus lohnenswertes, weil oft nutzbares Produkt. Die Tatsache, dass es sich hier um platteste Hirn-aus-Action handelt, lässt sich insofern zum Vorteil drehen, als dass der Film immer wieder so konsumiert werden kann, als sei es das erste Mal. Davon träumen die Anhänger von M. Night Shyamalan schon lange - “SWAT” macht’s möglich. Darüber hinaus ist das natürlich ein knalliger Partyfilm, der sich auch zum Mehrweggebrauch unter Freunden anbietet. Technisch ist die Scheibe auch nicht von schlechten Eltern und die Extras sorgen für eine ausgewogene Beschäftigung über den Hauptfilm hinaus.
These Nr. 2: “SWAT” ist dermaßen glatt, dass er einfach keine Bereicherung für die DVD-Sammlung ist. Weder ist er so gut, dass er auf ewig einen Platz in der persönlichen Hall of Fame sicher hat, noch ist er so schlecht, dass er ob seiner unglaublichen Doofheit einen Trash-Bonus innehätte. Statt dessen ist er ganz einfach ignorierenswert. Wie ein leeres Glas, das nie mehr gefüllt wird. Oder noch besser: Wie ein Pappschuber um eine Amaray-Hülle. Sieht hübsch aus, muss der Sammler haben, aber wenn man sich mal näher damit beschäftigt hat, merkt man, dass es nichts als Pappe ist.
Entscheidet selbst.
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Testequipment
TV-Gerät: Tevion 4:3
DVD-Player: Pioneer XV-DV313 5.1 Komplettsystem