Entstehungsdaten:
USA 2006
Regie:
Steven Shainberg
Darsteller:
Nicole Kidman
Robert Downey Jr.
Ty Burrell
Harris Yulin
Jane Alexander
Trailer
Bei „Fur: An imaginary Portrait of Diane Arbus” (2006), der zweiten Zusammenarbeit des kreativen Gespanns hinter dem thematisch nicht unähnlich ausgerichteten Indie-Hit „Sectretary“ (2002), handelt es sich, wie der Titel im Grunde genommen bereits treffend auf den Punkt bringt, keineswegs um eine historisch korrekte cineastische Biographie, sondern um eine Verbeugung vor eben jener amerikanischen Fotografin jüdisch-russischer Abstammung, die im März 1923 geboren wurde, nach der Trennung von ihrem Mann (in den späten 50ern) für ihre einfühlsamen wie zum Teil schonungslos ungekünstelten Portraits von gesellschaftlichen Randfiguren bekannt wurde und sich im Juli 1971 schließlich selbst das Leben nahm. In diesem Film sind spezielle Personen und Ereignisse, die in gewisser Weise über die Grenzen der Realität hinausreichen, frei erfunden – sie dienen der Veranschaulichung der Entwicklung und inneren Verfassung Dianes auf ihrem außergewöhnlichen Lebensweg bzw während der hier aufgezeigten drei (entscheidenden) Monate im Jahre 1958, in denen sich ihre „verwirklichende Verwandlung“ von der sich nicht entfalten könnenden Assistentin ihres Mannes hin zu einer eigenständigen wie selbstbewussten Künstlerin vollzog…
Diane (Nicole Kidman), deren Name im Übrigen „Dee-Ann“ ausgesprochen wird, privilegierte Tochter des vermögenden Pelzhändlers David Nemerov (Harris Yulin) und dessen Society-Gattin Gertrude (Jane Alexander), verheiratet mit ihrer großen Jugendliebe Allan (Ty Burrell), einem relativ erfolgreichen Mode- und Werbefotographen, und Mutter zweier bildschöner Töchter (Emmy Clarke & Genevieve McCarthy), lebt mit ihrer kleinen Familie in einer geräumigen, zugleich als Studio genutzten Wohnung mitten in Manhattan und steht ihrem Angetrauten im Alltag bei dessen Profession stets unterstützend zur Seite. Zunehmend fühlt sie sich in ihrer Haut und Rolle allerdings unwohl und eingeschränkt – sieht sich als eine Person, die immerzu im Hintergrund verblasst, quasi als eine Außenstehende innerhalb dieses sie umhüllenden und scheinbar unweigerlich definierenden Umfelds…
Als eines Tages ein neuer Mieter (Robert Downey Jr.) ins oberste Stockwerk ihres Appartementgebäudes einzieht, erweckt sein individuelles Auftreten umgehend ihr Interesse, welches schon bald darauf zu einer fast obsessiven Faszination anwächst: Lionel, so heißt der Mann, verlässt nur selten seine eigenwillig eingerichteten eigenen vier Wände – und wenn doch, dann hüllt er seinen Körper von Kopf bis Fuß in stilvoll-edle Kleidung ein und verbirgt sein Gesicht zudem hinter recht bizarr anmutenden Stoffmasken. Spätestens als merkwürdige Haarbüschel die Abflussleitungen zu verstopfen beginnen und sie beim Entfernen dieser einen Schlüssel findet, von dem sie glaubt, dass er ihr absichtlich zugespielt wurde, übermannt sie vollends die Neugier, worauf sie dem Vorschlag Allans folgt, zwecks „Erholung und Ablenkung“ eine Auszeit vom Job zu nehmen und selbst mal einige Bilder zu schießen – und Lionel soll nun, wenn es nach ihrem Wunsch und Willen geht, ihr erstes Motiv werden…
Wie es sich herausstellt, ist jener ein äußerst freundlicher und intelligenter Zeitgenosse, der sich sein Geld mit dem Anfertigen von Perücken verdient – und unter einer seltenen Krankheit namens Hypertrichose leidet, durch die sein gesamter Körper mit langen dichten Haaren (bzw Fell) bedeckt ist. Statt dass sie sein Anblick abschreckt, fühlt sie sich gar stärker zu ihm, der früher selbst mal als Zirkusattraktion „missbraucht“ wurde, hingezogen: Intime und tiefsinnige Gespräche lassen eine Verbindung entstehen, die weit über die Oberflächlichkeit ihrer bisherigen Existenz hinausreicht – eine von ihr sehr geschätzte Freundschaft entsprießt, welche sie weder vor Allan noch ihrer restlichen Familie verborgen hält. Lionel ermöglicht ihr Einsichten in eine völlig neue, (u.a.) von Kleinwüchsigen, Riesen und siamesischen Zwillingen bevölkerte „Welt“ in den Rand- und Schattenbereichen der „normalen Gesellschaft“, wo man sie herzlich aufnimmt und zum Entdecken ihrer eigenen Persönlichkeit sowie artistischen Ader animiert. An seiner Seite blüht sie gedeihlich auf, sowohl menschlich als auch künstlerisch, und es entflammt eine zarte Liebe zwischen ihnen – bloß hat das Schicksal dieser leider keine Zukunft vergönnt…
„Fur“ ist ein ungewöhnliches wie interessantes Drama, das sich aufgrund seiner ganzen Beschaffenheit primär an die Zielgruppe des so genannten „Arthouse-Publikums“ richtet – der Begriff „Mainstream“ kommt einem beim Sichten jedenfalls kaum in den Sinn. Lange hatte sich Regisseur Steven Shainberg, dessen Onkel übrigens ein Vertrauter Dianes war, um die Erlaubnis für die Realisierung dieses Projekts bemüht, welche ihm die zur Schau gestellte Qualität seines feinfühligen Erfolgsfilms „Secretary“ letztendlich dann doch noch einbrachte. Beim Verfassen ihrer Vorlage konzentrierte sich Skript-Autorin Erin Cressida Wilson, inspiriert von (aber nicht konkret basierend auf) Patricia Bosworth´s Buch „Diane Arbus: A Biography“ sowie aus eigenen Ergebnissen umfangreicher Interviews und Recherchen schöpfend, ausschließlich auf jene wenigen Wochen im Leben Dianes, die damals den entscheidenden Moment des Entfachens ihrer Leidenschaft umgaben, aus der ihre unvergleichlichen Arbeiten resultierten, welche ihr auch heute noch die unbestrittene Anerkennung als eine der einflussreichsten amerikanischen Lichtbildner des 20. Jahrhunderts sichern. Gemeinsam gingen Shainberg und Wilson der Frage nach, was sie im Alter von 35 dazu bewogen haben könnte, jenen (gerade zu der Zeit) nicht nur in persönlicher und schicklicher Hinsicht gewagten Schritt gen Neuanfang und Selbstverwirklichung zu vollziehen, mit welchem sie sich im Prinzip von allem um sich herum lossagte. Welch ein Auslöser wäre wohl dazu in der Lage gewesen, woher bezog sie ihre Inspiration, ausgerechnet derartige Motive zu favorisieren, was gab ihr die Kraft und nötige Willenstärke? Das vorliegende Werk erhebt in keinerlei Weise den Anspruch, Diane´s Handlungen und Entscheidungen getreu oder psychologisch fundiert aufzuarbeiten – stattdessen verknüpfte man authentische Elemente ihrer Vita mit thematischen Inhalten ihrer Fotographien, reicherte diese wiederum mit verschiedenen Anspielungen und Verweise (u.a. auf „Alice in Wonderland“ sowie „Beauty and the Beast“) an und konzipierte daraus eine weitestgehend fiktive Geschichte, die eine durch Faszination und Obsession ausgelöste individuelle Entwicklung von einem Zustand der Frustration bis hin zu einem der inneren Zufriedenheit aufzeigt.
Der Film eröffnet mit einer ein (wie sich später herausstellt) ganz besonderes Kleidungsstück tragenden sowie Herzensruhe und Selbstbewusstsein ausstrahlenden Diane – und zwar wie jene eine Nudisten-Gemeinde auf deren abseits der Großstadt gelegenen Gelände aufsucht, um die sich dort aufhaltenden Mitglieder bzw Gäste abzulichten. In Empfang genommen wird sie von zwei (völlig nackten) Repräsentanten der Örtlichkeit, welche ihr erklären, dass ihr Wunsch kein Problem für die Anwesenden sei, so lange sie sich während ihres Aufenthalts ebenso entkleiden würde – an dieser Stelle setzt dann eine umfangreiche, bis kurz vorm Abspann andauernde Rückblende ein, welche die Ereignisse in den drei Monaten zuvor aufzeigt. Wir, die Zuschauer, lernen sie nun erst einmal als eine Tochter, Ehefrau und Mutter kennen, die permanent im Schatten der sie umgebenden Leute steht – ein starker Kontrast zum eigentlich präsentiert erhaltenen Einstiegseindruck. Man merkt, dass sie sich innerhalb der höheren Gesellschaftsschichten nicht wirklich wohl fühlt – und spezielle (zum Teil in Zeitlupe dargebotene) Detailaufnahmen von grinsenden, lachenden sowie speisenden Reichen vermitteln das, ebenso wie ihren inspirierten Blick für menschliche Makel, hervorragend. Als ein Reporter sie nach ihren beruflichen Aufgaben fragt, treibt ihr die sachliche Antwort Tränen in die Augen, worauf sie sich (allein) auf den Balkon zurückzieht, ihre sie förmlich verschnürende Bluse aufknöpft und dieses befreiende Gefühl an der frischen Luft genießt. Es ist klar: In ihr steckt wesentlich mehr als bloß das Bisherige. Lionel fungiert als Auslöser des nächsten Schrittes ihrer progressiven Evolution. Um seine Wohnung zu erreichen, muss sie eine verwinkelte Treppe hinaufsteigen, und mit jedem erklommenen Stockwerk werden die Farben kräftiger, die Tapeten zerschlissener, wird das Licht düsterer und die andersartige Schichtzugehörigkeit offensichtlicher – weniger perfekt und dadurch „realistischer“ als Diane´s bisherige Welt, die fast wie einer „Schöner Wohnen“-Ausgabe entnommen anmutet. Anfangs versucht sie sich, inklusive aller Sehnsüchte und unbewussten Absichten, förmlich hinter ihrer Kamera zu verbergen – nutzt sie primär als ein Mittel, um Kontakte aufzubauen und Zugänge zu finden. Lionel jedoch bittet sie nahezu umgehend, diese vorerst abzulegen, und überredet sie (früh) gar dazu, mit ihm ein Bad in seinem unterm Dach gelegenen Pool zu nehmen, bei dem ihre Augen verbunden bleiben – ein Moment, der nicht von ungefähr an eine reinigende Taufe erinnert, was klar zum Ausdruck bringt, dass viele Szenen unzweifelhaft metaphorisch einzuordnen und anzusehen sind.
Im Zuge weiterer Verabredungen, Gespräche und Offenlegungen, die nicht selten einem (beidseitigen) Seelenstriptease entsprechen, ermutigt Lionel Diane, eigene Wege einzuschlagen sowie sich von den Zwängen und Einschränkungen ihres bisherigen Lebens zu lösen. Unter anderem besucht er mit ihr Etablissements, in denen Fetischisten ihren geheimen Gelüsten nachgehen, Bestattungshäuser und Varietee-Treffpunkte Kleinwüchsiger – offenbart ihr inspirierende Dinge und Möglichkeiten, welche sie zum Wohle ihrer Seele und Kunst nur noch in Anspruch zu nehmen braucht. In diesem Umfeld fühlt sie sich heimisch, kann dort ihre voyeuristische wie künstlerische Ader befriedigen. Der Veränderungsprozess macht dabei natürlich nicht vor ihrer Familie halt: Allan, dessen eigene Arbeit unter der Abwesenheit seiner Frau zu leiden beginnt, bleibt die starke Ausstrahlung ihres neuen Bekannten nicht verborgen, fühlt sich allerdings von einem „Freak“ wie ihm in seiner Position als Ehemann nie direkt bedroht – und dennoch lässt er sich mit der Zeit einen dichten Vollbart wachsen, doch hat die Entfremdung bereits eingesetzt und ist fortan nicht mehr aufzuhalten. Als er es irgendwann schließlich genau wissen will und all ihre Fotos das erste Mal in ihrer Gänze betrachtet, erkennt er ihr immenses Talent auf Anhieb und kapituliert quasi innerlich vor dieser Feststellung: Er realisiert, sie verloren zu haben – zugleich aber auch, was alles zuvor in ihr verschlossen war…
Oscar-Preisträgerin Nicole Kidman („the Hours“) liefert in der Hauptrolle eine gewohnt hochwertige und stimmige Leistung ab, selbst wenn es sich dabei keineswegs um eine ihrer besten der letzten Jahre handelt. Offensichtlich ist sie diesen Part ähnlich wie den ihren in „Birth“ angegangen – also in Gestalt einer ruhigen, leisen, in sich gekehrten und reich an feinen Nuancen daherkommenden Performance. Der Balanceakt zwischen Verletzlichkeit und Stärke ist ihr zumindest gut gelungen. Ihr zur Seite steht der talentierte wie wandlungsfähige Robert Downey Jr. („Iron Man“/„Kiss Kiss Bang Bang“), welcher die komplizierte Aufgabe bewältigen musste, trotz der Verborgenheit hinter einer so ziemlich jeden Gesichtsausdruck verschleiernden Maske ausgeprägte Emotionen zu transportieren. Abgesehen von einigen Minuten am Ende, einer ausgiebigen Ganzkörper-Rasur folgend, ist er (optisch) kaum auszumachen in dem aus dem Hause Stan Winstons stammenden Pelz-Kostüm, welches jene im Volksmund „Wolfitis“ genannte Krankheit ansehnlich auf die Spitze treibt und das man sich vom Look her im Prinzip wie einen „elegant-kultivierten Chewbacca“ vorstellen kann. Mit Hilfe seiner Blicke, Gestik und harmonischen Stimme verleiht er seiner Figur eine sich aus Souveränität, Spiritualität und Menschlichkeit zusammensetzende, auf so manch andere Person anziehend wirkende Aura, welche Glaubwürdigkeit (bezüglich seiner Rolle sowie der zarten Bande zu Kidman´s Diane) schafft und ein Abdriften in lächerliche Gefilde erfolgreich verhindert. Die Chemie der zwei Leads stimmt jedenfalls – und auch Ty Burrell („Dawn of the Dead“ 2004) verdient als zwischen seinen Vorstellungen, Hoffnungen, Gefühlen und Erkenntnissen hin und her gerissener Allan eine gehörige Portion Lob. Unabhängig der Tatsache, dass David und Gertrude Nemerov insgesamt viel zu stereotyp gestrickt wurden, agieren Harris Yulin („Training Day“) und Jane Alexander („Kramer vs. Kramer“) absolut passabel, was ebenso für Emmy Clarke (TV´s „Monk“) und Genevieve McCarthy (TV´s „Parallax“) als die beiden Arbus-Töchter Grace und Sophie gilt – zudem gibt sich Emily Bergl („the Rage: Carrie 2“) in Gestalt von Diane´s Nachfolgerin in Allan´s Studio ganz kurz die Ehre. Alles in allem lässt sich von einer „einträglichen Besetzung“ sprechen, welche die zwei Hollywood-Stars erwartungsgemäß dominieren.
Mit seinem „Secretary“-Nachfolgeprojekt schuf Regisseur Shainberg nun also erneut eine abseits der Norm zu verortende ungewöhnliche wie feinfühlige Liebesgeschichte, bei welcher die zentrale Botschaft der „inneren Werte“ auf interessante Weise mit den Mechanismen eines klassischen Biopics verknüpft und zusätzlich um diverse künstlerische Freiheiten (zum Beispiel hinsichtlich des Echtheitsgrads einzelner Gegebenheiten) ergänzt wurde. Technisch gesehen ist der Film nahezu makellos: Shainberg´s Inszenierung, welche die volle Bandbreite zwischen traditionellen Suspense-Elementen (das Geheimnis des neuen Hausbewohners) und anmutigen intimen Momenten abdeckt, weiß zu gefallen, genauso wie Carter Burwell´s („Kinsey“) abwechslungsreicher Score und Amy Danger´s („Cold Heart“) prächtiges 50er-Jahre Produktionsdesign – doch ragt Bill Pope´s („the Matrix“) großartige Kamera-Arbeit besonders anregend hervor, da es ihm glückt, Details wunderbar unaufdringlich zur Geltung zu bringen und somit Diane´s Gespür für genau diese treffend zu veranschaulichen. Einzig das Tempo bzw der Verlaufsfluss hinterließ bei mir an bestimmten Stellen einen leicht unebenen Eindruck, da man einige Sequenzen durchaus hätte straffen können, während andere hingegen ein wenig zu kurz gehalten wurden. Erin Cressida Wilson´s geistreiches Drehbuch wartet mit erstklassigen Dialogzeilen und einem ersprießlich-subtilen Sinn für Humor auf – bloß wäre es meines Erachtens vorteilhafter gewesen, noch engere Bezüge zu dem historischen Werdegang von Frau Arbus herzustellen, um den beinahe verspielten, um diese (fiktive) Initialzündung und Quelle ihrer Passion und Inspiration rankenden Ideen ein stabileres dramatisches Fundament zu verleihen. Diane war mit Sicherheit wesentlich komplexer, als sie vorliegend dargestellt wird, und die locker-selbstsichere Schlusseinstellung wirft leider keine Schatten darauf voraus, dass sie nicht lange danach Selbstmord beging – obgleich ihre düsteren Fotographien unzweifelhaft in jene Richtung deutende Hinweise durchschimmern lassen. Im Übrigen werden keine ihrer bekannteren Werke, wie etwa „Identical Twins“, vor dem sich ja Stanley Kubrick in „the Shining“ cineastisch verbeugte, direkt gezeigt – viele ihrer Motive vermag man aber auf Umwegen auszumachen. Im Zuge ihrer Arbeiten lotete Diane, ohne der Hinzugabe einer Wertung, die Randbereiche der alltäglichen Ästhetik und Normalität aus, fand Schönheit im Grotesken und bewies im Gegenzug ein entlarvendes Auge für die nur schwer zu erkennenden Makel attraktiver Dinge. Zwar lernen wir hier so gut wie nichts über ihre Methoden und professionellen Geheimnisse – erhalten allerdings einen unterhaltsamen, wenn auch fern von authentischen Einblick in die Gedankenwelt dieser Ausnahme-Künstlerin geboten, ebenso wie eine fantasievoll-eigenwillige Geschichte über Toleranz, Emanzipation, Liebe, Selbstfindung sowie die oftmals ungemein erfüllenden Früchte schwieriger und/oder ungemütlicher Entscheidungen…